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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Er tat als ob er schlief. »Warten Sie mal, Fiebig, Sie brauchen nicht mitzukommen,« sagte der bärtige Mann an der Küchentür, »bleiben Sie draußen, lassen Sie aber die Hoftür offen.« Vorsichtig stieg er durch die verstellte Küche, stieß die Stubentür auf: »Warum meldet ihr euch denn nicht? Wenn man euch ruft? Was?
Doch urplötzlich erkannten sie ihn an der Art, wie er die obersten Stufen übersprang und über den kurzen Flur weg fast gleichzeitig die Klinke der Stubentür ergriff, nachdem er wie der Blitz vorher den lose steckenden Stubenschlüssel fester ins Schloß gestoßen, was sonst immer die Art des Verschwundenen gewesen, der in seinem Müßiggange eine seltsame Ordnungsliebe bewährt hatte.
Und so rissen sie nun alle drei jeder mit beiden Händen an den Haaren eines anderen und schrien dazu fürchterlich. In der Küche saß die Tante auf einem Schemel und schälte Kartoffeln. Als ihr Mann die Stubentür wieder geschlossen hatte, fragte sie: "Was hast du mit dem Kind vor? Warum hast du es gleich mit heimgenommen?" "Es wird, denke ich, bei jemandem sein müssen.
Nach der Predigt kam auch wieder etwas dazwischen; es waren soviele Leute da, seine Frau ging neben ihm, und die kannte er doch nicht; er dachte, das beste sei, er gehe hin zu ihm und rede vernünftig mit ihm. Als es Abend wurde, führte er das aus. Er ging bis an die Stubentür und lauschte; und da hörte er seinen eigenen Namen; es war die Stimme der Frau.
Ich weiß nicht mehr, war es das kleine zierliche Mädchen, das mich anzog, oder war es die alte Schatulle, deren Raritäten ich in besonders begünstigter Stunde mit ihr beschauen durfte; die goldenen Schaumünzen, die seidenen, bunt bemalten Fächer oder oben auf dem Aufsatz der Schatulle die beiden Pagoden von chinesischem Porzellan, die schon vom Flur aus durch die Fenster der Stubentür meine Augen auf sich zogen.
"Ich wüßte nicht, was du mit mir zu sprechen hättest; du hast dein Teil bekommen; wir sind fertig miteinander." Die Schwester stand schweigend vor ihm und suchte vergebens nach dem rechten Worte. Drinnen wurde wiederholt ein Kratzen an der Stubentür vernehmbar.
Der geneigte Leser denkt: Was gilt's, während der Stoffel bei dem Amtsschreiber war, ist die dritte Pasquille auch angepappt worden, und wenn er herabkommt, findet er sie jetzt. Nichts weniger. Sondern als der Stoffel im Fortgehen bereits an der Stubentür war und der Amtsschreiber ihm noch einmal nachsah, "Hansstoffel", rief er ihm, "komm noch ein wenig daher!" Der Stoffel kam. "Dreh' dich um!
Es war eben vor dem Abendessen, und beide standen schon an ihren Stühlen, wobei sie die Stubentür im Rücken hatten; nur ich hatte gesehen, wie diese sich auftat und Lorenz, im Begriff hereinzutreten, plötzlich stehen blieb, eben als meine Mutter jenen wohl nicht ganz unbegründeten Vorwurf aussprach.
Allmählich verzog sich vor seinen Augen die schwarze Dämmerung um ihn her zu einem breiten dunkeln See; ein schwarzes Gewässer legte sich hinter das andere, immer tiefer und ferner, und auf dem letzten, so fern, daß die Augen des Alten sie kaum erreichten, schwamm einsam zwischen breiten Blättern eine weiße Wasserlilie. Die Stubentür ging auf, und ein heller Lichtschimmer fiel ins Zimmer.
"Ich hatte nicht auf Erfüllung Ihres hohen Versprechens gerechnet." Er nötigte mich zu sitzen, räumte auf, legte hin, sah einigemal verlegen im Zimmer herum, ergriff dann plötzlich einen auf einem Tische neben der Stubentür stehenden Teller und ging mit demselben zu jener hinaus. Ich hörte ihn draußen mit der Gärtnersfrau sprechen.
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