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Aktualisiert: 8. Oktober 2025
Zwei Wachen bemühten sich vergebens, einen starken Goten zurückzuhalten, der mit allen Zeichen langen und eiligen Rittes bedeckt, sich gegen das Zelt des Königs drängte. »Laß mich los,« rief er, »guter Freund, oder ich schlage dich nieder.« Und drohend hob er eine wuchtige Streitaxt. »Es geht nicht. Du mußt warten. Die großen Heerführer sind bei ihm im Zelt.«
Nun ward ein Hagel von Bolzen nach den Bauern herabgeschossen, aber wunderbar! die tötlichen Geschosse verfehlten alle ihr Ziel, und der fremde Ritter erhob indes seine ungeheure Streitaxt und spaltete mit einem Schlage das Tor der Burg. Hoch schwang er nun seine gewaltige Waffe und stürmte voran; ein wunderbarer Mut beseelte die Bauern, daß sie ihm jauchzend folgten.
Schon von weitem erkannten sie die beiden Häuptlinge Paraita und Utami und Tati sagte finster: »Deren Eile kündet schon vorher des Kommens Grund, und der Feind ist uns ins Lager gerückt – o daß er die Streitaxt mit sich brächte und den Speer, und nicht ewig das todte Wort mit Singen und Beten.«
Kaum ersah Witichis die Holzthür, als er jubelnd ausrief: »Hierher, hierher, ihr Goten! Beile zur Hand!« Und schon schlug seine eigne Streitaxt donnernd an die dünnen Bretter, die nichts weniger als stark schienen.
Nachdem sich jeder Anführer an die Spitze seiner Scharen gestellt hatte, bildeten die Ritter zwei Abteilungen, und das Heer zog in folgender Ordnung aus der Verschanzung: Die erste Abteilung, die mit fliegenden Standarten aus dem Lager kam, bestand aus dreitausend ausgezeichneten leichtberittenen Kriegern; sie hatten eine lange Streitaxt in der Hand, und lange Schwerter hingen an ihrem Sattelknopf.
Im Sprunge riß er einem Söldner gewaltsam die Streitaxt aus den Händen. Ein furchtbarer Schrei entfuhr den Rittern ringsum, und alle zogen die Degen, denn sie glaubten das Leben des Königs bedroht. Doch bald schwand die Furcht, denn Robrecht hatte schon zugeschlagen.
Er hatte seine Drohung ausgeführt: der Arm des Anführers, der seinen Vater berührt, lag mit der vermessenen Hand am Boden, und das Blut strömte aus der schrecklichen Wunde. Ein Haufen Söldner stürzte auf Robrecht zu, um ihn zu packen, doch blind und toll vor Wut schwang er die Streitaxt ums Haupt, und nicht einer wagte sich in seinen Bereich.
Ein Mann im braunen Kriegermantel schritt neben ihr, das Roß am Zügel führend und immer wieder in ihr verschleiert Antlitz schauend. Einen Pfeilschuß hinter ihnen ritt ein Knecht, ein Bündel hinter sich auf dem Sattel, an dem die schwere Streitaxt hing. Lange verfolgten sie schweigend ihren Weg.
Dein Gott hat gedonnert und geblitzt, wie es unsere Götter thaten vor ihm, aber er schleuderte seine Donnerkeile zwischen die ~feis~ in den Bergen, und die Du seine Feinde nennst, blieben unberührt sollen wir unser Blut daran setzen, wo er selber seine Waffen nur im Scherze braucht? wenn wir die Streitaxt aufgreifen, die begraben sein müßte für immer, wenigstens zwischen Euch, wäre Euere ganze Religion nicht eine Lüge, so geschieht es für unser Land, nicht für Eueren Glauben, und Gottes Zorn, ich mag über dem weder die Flagge Beretanis noch der Feranis wehen sehen!
Allein damit trat er in den Bereich des Mondlichts: und in den Blick des Mauren Syphax, der vor der Eingangsthür des Hauptgebäudes in einer leeren Nische Schildwache stand, und bisher scharf nach der linken, der gotischen, Seite hin, gespäht hatte. Von dort, von links her, schritt langsam ein Mann heran. Seine Streitaxt blitzte im Mondlicht.
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