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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Sieh da, Locker, wie geht's Euch?« sagte Haley vortretend und seine Hand dem großen Manne entgegen streckend. »Der Teufel!« war die höfliche Antwort. »Was bringt Euch denn hierher, Haley?«
Er kam auf die Straße und sah nichts; er sah nicht einmal die Straße, viel weniger die Menschen. Er taumelte mehr, als daß er ging; er flüsterte, seufzte und machte mit den Armen trunkene Bewegungen. »Ja ja,« rief er stehen bleibend und den Arm in die Höhe streckend, einem alten Mann nach, der stillzufrieden an ihm vorbeigegangen war, »ja ja.« Der Alte drehte sich um, stutzte und lachte.
Oldshatterhand drückte sich zur Seite; schwankende Ochsen mit angststierenden, wissenden Augen wurden hereingeführt, hereingezogen, brüllten dumpfklagend nicht laut , die schäumenden Mäuler in die Höhe gereckt. Hinein in den Schlachtstand, gefesselt drei Minuten später hingen sie ausgenommen, abgehäutet, die Stümpfe von sich streckend, die blauen Zungen bläkend, in der Reihe neben den anderen.
Als sie nun, die Hände erst abwehrend von sich streckend, dann sie vor dem Gesicht zusammenschlagend in gemachtem Schmerze, in ihren Schaukelstuhl zurücksank, hätte er hundert gegen eins wetten mögen, daß sie sich erst in diesem Augenblicke genauer dessen erinnerte, was sie ihm geschrieben . . . Sie kam nicht auf ihre Frage zurück. Ihre Gedanken weilten bereits bei anderem.
Eine sogenannte Wurmfenz die langgespaltenen Hölzer ohne weitere Befestigung untereinander, nur im Zickzack immer Enden über Enden gelegt umschloß ein Stück von etwa zehn Acker »geklearten« Landes, wie sich der Pensylvanier ausdrückte, d. h. ein Theil der Stämme vor etwa drei Fuß vom Boden, je nach Bequemlichkeit des Fällers, theils umgeschlagen und das überflüssige Holz auf große Haufen geschafft, verbrannt zu werden, theils standen die übrigen Bäume noch eingeringelt oder »getödtet« dürr und trocken die nackten Arme gen Himmel streckend, einzeln zerstreut über den Plan.
Götter traten im Glorienschein hervor, mehrköpfige und vielarmige Gestalten mit üppig wuchernden, vielfach verstümmelten Gliedmaßen, dieser vier kopflose Hälse streckend, jener acht Armstümpfe schwenkend.
Er entkorkte langsam die Flasche und blickte mich dann an, um zu prüfen, ob ich verstanden habe; ich gestehe, ich sah ihm immer mit wilder, mit überstürzter Aufmerksamkeit zu; einen solchen Menschenschüler findet kein Menschenlehrer auf dem ganzen Erdenrund; nachdem die Flasche entkorkt war, hob er sie zum Mund; ich mit meinen Blicken ihm nach bis in die Gurgel; er nickt, zufrieden mit mir, und setzt die Flasche an die Lippen; ich, entzückt von allmählicher Erkenntnis, kratze mich quietschend der Länge und Breite nach, wo es sich trifft; er freut sich, setzt die Flasche an und macht einen Schluck; ich, ungeduldig und verzweifelt, ihm nachzueifern, verunreinige mich in meinem Käfig, was wieder ihm große Genugtuung macht; und nun weit die Flasche von sich streckend und im Schwung sie wieder hinaufführend, trinkt er sie, übertrieben lehrhaft zurückgebeugt, mit einem Zuge leer.
»Glentek!« bat das Mädchen, ihm die Hand entgegen streckend mit herzlichem, flehendem Ton, »ist =das= dein Gruß, mit dem du mich nach so langer Zeit der Trennung empfängst, und hast du in den Bergen oben deine Kassiar so ganz vergessen so ganz vergessen und verlernt sie zu lieben?«
An einem leuchtenden Morgen, sieben Tage nach der Totenfeier, saß im schwarzen Schatten einer Zeder, den Rücken an den Stamm gelehnt und die Schnäbel seiner Schuhe in das brennende Sonnenlicht streckend, der Mönch Astorre; denn diesen Namen behielt er unter den Paduanern, obwohl er weltlich geworden war, während seines kurzen Wandels auf der Erde.
Wo Dunst aufbricht verwelkter Seuchen Und Flüsse spülen endlos blaue Leichen . . . Und jammernd kindlich über offenen Gräbern Und stößet Seufzer hell durch Blätterruß. Sich streckend, daß dies Leid er fasse, Bis jene Ewigkeit ins Aug ihm wächst. Abend
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