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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Frömmigkeit und Reinheit der Gesinnung und Pflichtmäßigkeit des Handelns, selbst schon Streben nach beiden, da das vollendete Erreichen keinem gelingt, sind alles, den Menschen, einzeln und in der Gesamtheit, Notwendige, und alles dem höchsten Wesen, wie wir es uns denken müssen, Wohlgefällige. – Schreiben Sie mir, liebe Charlotte, den 26. Dezember nach Hadmarsleben bei Halberstadt.
Kehren wir zu Faust zurück! Auch er hat das Streben, sich dem Göttlichen, »den Geistern« gleich zu heben. Dazu sucht er sie zu beschwören. Das erste, was er in dem Zauberbuche erblickt, ist das wichtigste aller Zeichen, das des Makrokosmus. Der Geist des Makrokosmus ist, wenn wir die Geisterterminologie, zu der den Dichter sein Stoff nötigte, bei Seite lassen, die Gottheit des Weltenalls.
Ich fühle mich etwa in einem Momente lustgestimmt. In der Lust aber liegt zugleich ein gewisser Ernst. Andererseits ist damit ein Streben oder Sehnen "verbunden". Dann habe ich doch nicht drei Gefühle, so wenig ich drei Töne höre, wenn mein Ohr eine Tonhöhe und mit ihr "verbunden" eine bestimmte Lautheit und eine bestimmte Klangfarbe vernimmt.
Er stelle in LAOKOON einen Menschen dar, der ganz erfüllt von dem Gedanken sein bedrohtes Vaterland zu retten, trotz des Widerspruchs der Seinen, und im Kampfe mit der Ungunst des Geschickes an seinem edlen Streben festhält und schließlich um dieses edlen Strebens willen untergeht; und ich wüßte nicht, was ihm zum tragischen Helden fehlen sollte. Damit ist jenes Moment bezeichnet.
Die Vollendung dieses Werks erfreute ihn, weil er dadurch zu der Ueberzeugung gelangte, daß die Schwungkraft seines Geistes noch nicht so gelähmt wäre, als er geglaubt hatte. Die erste Idee zu seinem Roman hatte ihm der "Ion" des Euripides gegeben. Aber Wieland hatte in seinem Helden sich selbst geschildert, nicht blos dem Charakter, sondern auch den Hauptsituationen und dem ganzen Streben nach.
Doch wessen Streben auf das Innre führt, Wo Ganzheit nur des Wirkens Fülle fördert, Der halte fern vom Streite seinen Sinn, Denn ohne Wunde kehrt man nicht zurück, Die noch als Narbe mahnt in trüben Tagen.
Von Lust zu Lüsten und von Sünd zu Sünde, In tollem Drang, in schrankenlosem Streben Spornt er sein Roß hinein in's wilde Leben, Bis ihn ein jäher Sturz vom Felsenrand Dahingestreckt in Sand und Sonnenbrand, Daß Ströme Bluts aus seinem Munde dringen Und jede Hoffnung fast erloschen ist. Ich aber hoffe sagt hier der Chronist Die Gnade leiht dem Jüngling ihre Schwingen.
Ihre Hauptaufgabe wäre, dahin zu streben, das Hochdeutsche vertraulicher und herzlicher zu machen
Es wohnt diesem also ein Streben inne, das weder schön und gut noch schlecht und häßlich ist, ein Streben, das zwischen göttlich und sterblich in der Mitte steht. Demgemäß ist unter Eros' Elternpaar die menschliche Natur zu verstehen, aus der jenes Streben hervorgeht.
Es bestand zwischen ihnen kein gefühlvolles Streben nach Annäherung, auch keine geheimnisvolle Abgeschlossenheit. Jeder schien in einem eigenen Land, nach eigenen Gesetzen zu leben. Die Einfachheit der Tage und der Beschäftigungen bestimmte den Charakter ihres Verhältnisses.
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