Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 22. Juni 2025


Dann machte ich dem Herrn ein Kompliment, sogut ich's ohne Tanzmeister gelernt hatte, und ließ ihn stehen, indem ich wieder in die Schaluppe stieg und nach dem Schiffe zurückfuhr. Zwei Tage nach diesem Abenteuer erhielt ich einen schriftlichen Befehl des Herrn Geh. Finanzrat Delatre, angesichts dieses in Stettin zu erscheinen.

Als ich in Wolgast vor Anker gekommen, vertraute mir Herr Cantzler, der Empfänger der Ladung, daß dieselbe für die Preußen in Stettin bestimmt sei, und bat mich, so lange zu verweilen, bis er eines Fahrzeuges habhaft geworden, das sie heimlich, bei Nacht und Nebel, dorthin schaffen solle. Ich ließ mir das gefallen.

Die Erinnerungen an Stettin, Küstrin und Magdeburg standen mir wie finstere Gespenster vor der Seele. Ich lief, den Vize-Kommandanten aufzusuchen, der jetzt allein noch Unheil verhüten konnte. Vergebens irrte ich in der ganzen Stadt und auf den Wällen umher, den wackeren Mann zu erfragen.

Man kann sich denken, wie wir an Bord dieser Nussschaale herumgeworfen wurden, aber wir hatten einen englischen Capitän, der Rio-Janeiro, Canton, Danzig, Stettin und andere Häfen gesehen hatte, also ein alter Seelöwe war; und trotz eines Sturmes, welcher auf dem Mittelmeere gar nicht spasshaft ist, kamen wir gut über. Aber wie sah es oft in der engen Cajüte aus!

Dort drüben von der Ostsee her der Rotweinklexs reicht gerade für den Tümpel kommt das feindliche Korps auf Stettin zu marschiert, das es, nach dem Ratschluß der obersten Götter, erobern soll. Der Kleve war ja eigentlich nur dazu da, um totgeschossen zu werden und den Ruhm des Gegners zu erhöhen.

Dabei war er gewissenhaft; einmal hatte er in Stettin einen Beamten durch den Henker prügeln lassen, kurz darauf stellte sich die Unschuld des Mannes heraus, da ließ er ihn an seiner Tafel speisen, um ihm eine öffentliche Genugtuung zu geben. Er glaubte, immer gerecht zu handeln, doch handelte er nur in dem gerecht, was er selbst für Recht erkannte.

Neben mir lag auf der Reede ein Fregatteschiff, welches gleichfalls erst in diesem Sommer in Stettin für schwedische Rechnung ganz neu gebaut worden und nach Gotenburg bestimmt war. Ich sah, daß es sich eben fertig machte, seinen Anker aufzuwinden und die Reede zu verlassen.

Friedrich war auch auf diesen Vorschlag eingegangen; und so lag denn bereits ein Schiff von vierzig Kanonen bei Stettin auf dem Stapel. Ich weiß nicht, auf welche Weise ich dem Franzosen bekannt und als der Mann empfohlen worden sein mochte, dem die Ausrüstung, Einrichtung und Führung dieses Schiffes vor andern anzuvertrauen wäre.

Ihre Gesichtszüge hatten einen ganz anderen Ausdruck angenommen, und das halb rührend, halb schelmisch Kindliche, was sie noch als Frau gehabt hatte, war hin. Die Spaziergänge nach dem Strand und der Plantage, die sie, während Crampas in Stettin war, aufgegeben hatte, nahm sie nach seiner Rückkehr wieder auf und ließ sich auch durch ungünstige Witterung nicht davon abhalten.

Er kam nach Stettin, und ich war gerade nicht sonderlich erbaut, meinen neuen Herrn Admiral kennen zu lernen, und zugleich zu erfahren, daß ihm das Kommando der nächsten zu erbauenden Fregatte zugeteilt werden sollte. Bis dahin hatte er nun freilich wenig oder gar nichts zu tun; und so verführte der Müßiggang den luftigen Patron zu einer Menge alberner Streiche, die ihm wenig zur Ehre gereichten.

Wort des Tages

pfingstlappen

Andere suchen