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Sie hoben Wenzel an den Schultern hoch; seine Beine steckten tief im Boden, klirrten und klapperten; bis an die Brust war der junge Riese versteinert. Sein Mund lappig und schwer; er stöhnte: »Tut ihnen nichts. Tut ihnen nichtsDann versteinerte er ganz und war tot. Ein Krebs hing noch über seinem Arm, der zappelte, weil er mit der braunen Schere im Stein fest saß.

So erlangten wir die Fläche, über welcher sich der Kegelberg erhebt, gegen Norden die Trümmer der Somma. Ein Blick westwärts über die Gegend nahm wie ein heilsames Bad alle Schmerzen der Anstrengung und alle Müdigkeit hinweg, und wir umkreisten nunmehr den immer qualmenden, Stein und Asche auswerfenden Kegelberg.

Er fühlte sich leicht und durchsichtig und schien sich nicht mehr unsauberer zu sein als ein bewegter Stein, als ein abgerundeter Block, gehalten von einer leichten Organisation.

Aus braunen Mauern tritt ein Dorf, ein Feld. Ein Hirt verwest auf einem alten Stein. Der Saum des Walds schließt blaue Tiere ein, Das sanfte Laub, das in die Stille fällt. Der Bauern braune Stirnen. Lange tönt Die Abendglocke; schön ist frommer Brauch, Des Heilands schwarzes Haupt im Dornenstrauch, Die kühle Stube, die der Tod versöhnt. Wie bleich die Mütter sind.

Oh, große Kräfte sinds, weiß man sie recht zu pflegen, Die Pflanzen, Kräuter, Stein in ihrem Innern hegen; Was nur auf Erden lebt, da ist auch nichts so schlecht, Daß es der Erde nicht besondern Nutzen brächt. Doch ist auch nichts so gut, das, diesem Ziel entwendet, Abtrünnig seiner Art, sich nicht durch Mißbrauch schändet.

Um Gottes willen nicht, da blieb am Ende kein Stein auf dem andern, und Laden und Wein- und Wohnstube, kurzum alles müßte verändert und auf einen andern Leisten gebracht werden. Das geht nicht. Aber es wäre schon viel gewonnen, wenn wir das Mittelstück, das grad unter dem Flur hinläuft, etwas höher legen könnten.

Diese Frau muß an einem Karfreitage gerade um die Mittagszeit, als die Frau zu Stein ward, mit ihren sieben Söhnen in den Busch kommen und sich auf den Stein setzen.

Es war eben der Stein der Abnahme, und er allein ist schuld daran, daß die arme Gertrud uns, mich und das alte, liebe Leben aufgegeben hat. Ach, Herr von Schmidt, Sie, der Sie viel unter die Leute kommen, werden ihr gewiß begegnen, und wenn Sie ihr begegnet sind, dann wollen wir ich und der Meister Autor Sie fragen, wie es unserer Gertrud Tofote geht

Mit der Zeit ist auch die Alabasterschale hieher gekommen.« »Die Menschen werden von solchen Werken gezogen«, antwortete ich, »und die Lust des Schauens findet sich.« »Ich habe diese Gestalt von meiner Kindheit an gesehen und habe mich an sie gewöhnt«, sagte sie, »haltet ihr nicht auch den bloßen Stein schon für sehr schön?« »Ich halte ihn für ganz besonders schön«, erwiderte ich.

Als Maja Lisa so weit gekommen war, daß sie den Ruhestein sehen konnte, blieb sie plötzlich stehen. Dort oben, nicht auf dem schmalen ausgehauenen Sitz, sondern auf dem Felsblock selbst, wurde sie eines Menschen gewahr. Er kauerte auf dem Stein und stützte das Kinn in die Hände.