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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Die Welt anders zu sehen heißt auch, den Standpunkt eines anderen Menschen oder einer anderen Kreatur im wahrsten Sinne des Wortes einzunehmen. Wie sieht ein Immigrant oder ein ausländischer Besucher ein bestimmtes Land? Wie erscheint der Mensch einem Wal, einer Biene, einer Ameise oder einem Hai?

Im Verkehr mit Hardenberg hatte er gelernt, den Staatshaushalt von oben, vom Standpunkt der Regierenden zu betrachten. Er wußte, daß jede ernsthafte Kritik eines Steuersystems beginnen muß mit der Frage: welche Ausgaben dem Staate unerläßlich seien? einer Frage, die von den meisten Publizisten jener Zeit gar nicht berührt wurde.

so rein und unentstellt spiegeln sich Menschen und Dinge in seiner Seele. Mit der Objektivität hängt auch der Humor zusammen, indem sie auf einen hohen Standpunkt stellt, von welchem aus das Wichtige in bezug auf Höheres als unwichtig und alles im Wechsel der Beziehungen zu erkennen ist, wozu freilich, damit wir von Humor sprechen können, ein gleichmäßig wohlwollendes Gefühl kommen muß.

Ich sage euch, da sieht man die Welt von einem anderen Standpunkt. Ich wäre überhaupt dabei geblieben, meine Vorgesetzten rieten es mir, ich sei hervorragend qualifiziert. Na und da –“ Er starrte schmerzlich vor sich hin. „Das Unglück mit dem Gaul. Das kommt davon, wenn man ein zu guter Soldat ist.

In seinem letzterschienenen Buche über "Emotionale Präsentation" hat sich Meinong in der in diesem Buche neu behandelten Theorie der Werte und Wertungen dem Standpunkt erheblich genähert, den der Verfasser in seiner Ethik vertreten hat.

Aber auch vom Standpunkt der Philosophie aus wird man die Erhaltung der minder entwickelten Völker für eine wesentliche Aufgabe der Kultur ansehen müssen.

Ihre Kriegserfahrungen und ihre sonstigen, meist mit ergreifend schlichten Worten vorgetragenen Kriegserlebnisse waren für mich nicht nur vom kriegerischen sondern auch vom allgemein menschlichen Standpunkt aus von hohem Interesse.

Dies alles konnte von diesem Standpunkt das Auge mit einmal fassen, und wenn es auch die einzelnen Gegenstände zu mustern nicht imstande war, so verlor es doch niemals den Eindruck des großen Ganzen. War unser Gespräch durch dieses Schauspiel unterbrochen, so nahm es eine desto gemütlichere Wendung. Wir hatten nun einen Text vor uns, welchen Jahrtausende zu kommentieren nicht hinreichen.

Es mag uns da der Zweifel anwandeln, ob es überhaupt zweckdienlich war, die Entscheidung der Frage nach dem natürlichen Tod im Studium der Protozoen zu suchen. Die primitive Organisation dieser Lebewesen mag uns wichtige Verhältnisse verschleiern, die auch bei ihnen statthaben, aber erst bei höheren Tieren erkannt werden können, wo sie sich einen morphologischen Ausdruck verschafft haben. Wenn wir den morphologischen Standpunkt verlassen, um den dynamischen einzunehmen, so kann es uns überhaupt gleichgültig sein, ob sich der natürliche Tod der Protozoen erweisen läßt oder nicht. Bei ihnen hat sich die später als unsterblich erkannte Substanz von der sterblichen noch in keiner Weise gesondert. Die Triebkräfte, die das Leben in den Tod überführen wollen, könnten auch in ihnen von Anfang an wirksam sein, und doch könnte ihr Effekt durch den der lebenserhaltenden Kräfte so gedeckt werden, daß ihr direkter Nachweis sehr schwierig wird. Wir haben allerdings gehört, daß die Beobachtungen der Biologen uns die Annahme solcher zum Tod führenden inneren Vorgänge auch für die Protisten gestatten. Aber selbst, wenn die Protisten sich als unsterblich im Sinne von Weismann erweisen, so gilt seine Behauptung, der Tod sei eine späte Erwerbung, nur für die manifesten

Der Dichter versetzte uns nicht selbst in das Gedränge der Flüchtigen, welches Schauspiel uns zu mächtig in Anspruch genommen hätte; wir sollten vor allen Dingen mit dem behaglichen Bürgerhause und dessen Gliedern vertraut werden und, nachdem auf die Familie hinreichendes Licht gefallen, werden wir später an der Hand des Dichters den hohen Standpunkt ersteigen, wo wir das politische Wetter drohend am Himmel sehen.

Wort des Tages

ibla

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