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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Mit solchem Gesindel im Rücken wird jeder Fuhrmann eilig, und schneller, als man es bei Frachtfuhrwerken möglich halten sollte, erreichten die Kärrner die schützende Stadtmauer von Salzburg, und ehe noch völlig ausgeschirrt war, flog die Alarmkunde von dem Anrücken der Gartbrüder durch die Stadt, überall Aufregung und Schrecken erzeugend.

Gockel gab dem Nachtwächter den Hausschlüssel, und dann verließen sie still durch die hintere Gartenthüre, die durch die Stadtmauer führte, das undankbare Gelnhausen.

Das Entsetzlichste aber war ihr, daß Gockel am hellen lichten Tage vor der Wachparade vorbei und über den Gemüßmarkt in diesem Aufzug aus der Stadt hinaus wollte, und nur unter den heftigsten Thränen mit Gackeleia vor ihm auf den Knieen liegend, konnte sie erflehen, daß er mit ihr Morgens vor Tag zur Gartenthüre hinaus, hinten um die Stadtmauer herum, seine Abreise anzutreten versprach.

Man sah sie nirgends und hörte nichts von ihr, so eingezogen lebte sie. Wenn sie ausging, so trat sie aus der Hintertür ihres Hauses, welches an der Stadtmauer lag, ins Freie und machte einsame Spaziergänge; auch war sie öfters abwesend, manchmal monatelang, wo sie sich dann an andern Orten bescheidentlich erholen und ihrer Freiheit freuen mochte.

Denn Witichis traf nun alle Vorbereitungen zum Sturm. Er ließ hölzerne Türme bauen, höher als die Zinnen der Stadtmauer, die auf vier Rädern von Rindern gezogen werden sollten. Dann ließ er Sturmleitern in großer Zahl beschaffen und vier furchtbare Widder oder Mauerbrecher, die je eine halbe Hundertschaft schob und bediente.

Er sah einen Kopf sich über die Stadtmauer erheben: es war der Weber, den er am Abend zuvor besucht hatte. Nun nahm er flink ein Bündel Flachs, das er unter dem Wams verborgen hatte, legte es auf den Boden und blies die Lunte stark an. Alsbald lohte eine lichte Flamme vom Felde auf, und das Haupt des Webers verschwand hinter der Stadtmauer.

Die Schlacht war hart bestritten und blutig. Der linke Fluegel Sullas, den er selbst anfuehrte, wich zurueck bis an die Stadtmauer, so dass es notwendig ward, die Stadttore zu schliessen; schon brachten Versprengte die Nachricht an Ofelia, dass die Schlacht verloren sei.

Da ich nun ein klein Eckchen von der Stadtmauer gegangen war, so kunnte ich die große Wiese sehen und sah, daß ihrer ein ganzer Haufen dortstunden, auf welche ich gleich sporenstreichs zumarschierte. Als ich nun bald an sie kam, sah ich, daß der eine Staate dastund und ihrer Etliche noch bei sich hatte.

Nach der Rückkehr ins Lager wurde die Mannschaft in Arbeitsleute und Kriegsleute abgeteilt. ›Und man bauet daselbst eine Stadt und eine erdene Mauer eines halben Spieß Länge hoch darum, und ein stark Haus für unsern Obersten, die Stadtmauer breit drei Schuh, und was man alles bauet, das fiel alles wieder ein, denn das Volk hatte nicht zu essen, starb vor Hunger, hatten also große Armut.‹

Diese Stadtmauer, in sehr verfallenem Zustande, hat durchschnittlich eine Höhe von 20 Fuss und an der Basis 4 oder 6 Fuss, ihre Breite ist oben da, wo sie noch die ursprüngliche Höhe bewahrt hat, 2 Fuss. Sie bildet eine unregelmässige Linie, ohne Plan und Kunst angelegt. Alle 50 Schritte werden die Zickzacke von Thürmen flankirt, die jedoch nicht höher als die Mauer selbst sind.

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insolenz

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