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Die Räderfuhrwerke wurden in dieser Gegend meist von Ochsen gezogen. Als der Prinz Georg von Dänemark bei nassem Wetter das prächtige Schloß Petworth besuchte, brauchte er sechs Stunden zu neun Meilen Wegs und mehrere kräftige Männer mußten zu beiden Seiten des Wagens gehen, um denselben zu stützen. Von den Wagen seines Gefolges wurden mehrere umgeworfen und beschädigt.

Man nimmt etwas aus seiner gewohnten Umgebung heraus einen Stock, einen Stein, eine Pflanze und gibt ihm eine neue, un-natürliche Funktion, indem man es in etwas anderes einfügt, sei es zur Markierung von Land, zur Arbeitserleichterung, zum Stützen eines Körperteils, zum Fallenstellen, für Angriff und Verteidigung oder zum Färben von Kleidung oder Haut.

Die Veränderungen, die in unsrer innerlichen Verfassung vorgehen, müssen beträchtlich sein, wenn sie in die Augen fallen sollen; und wir fangen gemeiniglich nicht eher an, sie deutlich wahrzunehmen, bis wir uns genötigt finden, zu stutzen, und uns selbst zu fragen, ob wir noch eben dieselbe Person seien, die wir waren?

Sein Arm legte sich um ihre Taille, er glühte und zog sie leidenschaftlich an sich, da hörte er ein sehr bitteres: "Lassen Sie mich los!" Die Atemnot machte es so eigen scharf. Er war ganz entsetzt, dachte aber, er müsse sie stützen, bis sie wieder zu Atem gekommen sei, und deshalb hielt er sie fest. Da, mit der gleichen schneidenden Schärfe der Atemnot: "Sie sind kein Kavalier!" Er ließ sie los.

Sollten es die alten Märchen sein, daß ich Ihre Frau Mutter bei Gutskäufen geschädigt habe, so erkläre ich das für eine Lüge. Ich kann Ihnen nur dringend raten, daß Sie Ihre Verleumdungen nicht fortsetzen! Also nicht Sie haben ein Recht, eine solche Sprache zu führen, sondern ich könnte Sie wegen Ihrer Nachreden, die sich auf völlig vage Vermutungen stützen, zur Rechenschaft ziehen.

Ein Bettler? nein! nenn' es gelinder; Sechs Hände sind, Dich zu nähren, bereit, Du hast dein Weib und deine Kinder, Die werden dich stützen jederzeit. Thomas. O höre, Gott, mein dankbar Beten! Ich fand euch wieder, ihr habt mich lieb. Doch soll ich meine Hütte betreten Als ein unnützer Tagedieb! Soll ich von euch mich lassen füttern? Mutter. Willst du uns die schöne Stunde verbittern?

Sie hub ihn auf und ergriff seinen Arm, um sich darauf zu stützen, und so kamen sie stillschweigend nach dem Schlosse. Nun aber stand sie in ihrem Schlafzimmer, wo sie sich als Gattin Eduards empfinden und betrachten mußte. Ihr kam bei diesen Widersprüchen ihr tüchtiger und durchs Leben mannigfaltig geübter Charakter zu Hülfe.

Und nun von Stund an erklär ich mich frei von Schranken und eingebildeten Linien, Ich gehe, wohin ich will, mein eigener Herr völlig und gänzlich, Ich höre auf andre und prüfe gut, was sie sagen, Breche ab, empfange, suche, betrachte, Freundwillig, jedoch unbeugsamen Willens, der Krücken entratend, die mich stützen wollen.

Auf der einen Seite ging es herab und auf der andern hinauf, das gab eine ziemliche Unsicherheit in den Stützen. Klara probierte es abwechselnd ein wenig mit den eigenen Füßen, zog aber einen nach dem andern immer bald wieder zurück. »Stampf einmal recht herunter«, schlug das Heidi vor, »dann tut es dir gewiß nachher weniger weh.« »Meinst dusagte Klara zaghaft.