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Nichts schien leichter; Engelhart dachte: ›Ich meide die Gesellschaft und alles ist in Ordnung.‹ Aber wenn die Stunde kam, trieb es ihn an die gewohnte Stätte, als wäre sein Blut vergiftet von der Luft dort, von den Blicken, Worten und Zeichen, von all dem Nichts, und fände nicht eher Ruhe, bis es wieder Gift genossen.

So haben sich, nachdem so mancher Wechsel über die Stätte hingegangen, doch hier wenigstens Name und Gewerbe unverändert erhalten, seitdem, wie wir gesehen, Heinrich II. den Kölnern vor 600 Jahren verstattete dort ihren Rheinwein zu verkaufen.

Nach einer ernsten Pause löste Hildebrand die Kette der Hände und sprach: »Und auf daß ihr’s wißt, welche Weihe diese Stätte hat für mich, – jetzt auch für euch, – warum ich euch zu solchem Thun gerade hierher beschieden und zu dieser Nachtkommt und sehetUnd also sprechend erhob er die Fackel und schritt voran hinter den mächtigen Stamm der Eiche, vor der sie geschworen.

Wie öde, hohl und leer Liegt alles vor mir da, und ausgebrannt, Ein großer Schutt, die Stätte meines Glücks. Sekretär. Wenn jeder von den Deinen, die um dich In dieser Stunde leiden, einen Teil Von deinen Schmerzen übertragen könnte, Du fühltest dich erleichtert und gestärkt. Herzog. Der Schmerz um Liebe, wie die Liebe, bleibt Unteilbar und unendlich.

Das Reich ist nicht fern in fremden Himmeln, sondern mitten unter uns, daß es zu uns kommen möchte, ist nun unser aller Gebet geworden, und mit dieser Bitte erflehen wir den warmen blühenden Frühling herbei, den Frieden unserer Stätte, den Weg unserer Seele zum Licht und die stete Wiederkehr der Freude. Wir sind alle auf dem gleichen Weg.

Über den tiefen Schatten der Schlucht schauten wir weit hinaus ins Land, sahen die Silberbänder der beiden Flüsse sich durch die ungeheure Ebene winden und sich an der hochheiligen Stätte vereinigen, die sie die "Dreilocke" nennen, weil sie glauben, daß die himmlische Ganga als dritte sich dort mit ihnen verbinde.

Er grüßte menschenfreundlich den Wächter der Sperre, grüßte auch vertraulich den barfüßigen Weißbart, der ihm die Stätte bereitet, das braune Schattentuch ausgespannt, die Möbel der Hütte hinaus auf die Plattform gerückt hatte, und ließ sich nieder.

Von einem solchen weiß ich dir zu erzählen, mein lieber Leser, und bitte dich, du mögest mir in jene Zeit folgen, wo in unserm lieben Deutschland das äußere Leben noch gar eng und klein war, wo aber das Leben, das aus Gott ist, in manchem Dörfchen, in manchem unscheinbaren Haus eine trauliche Stätte gefunden hatte, und dort zu Thaten trieb, die auch in Gott gethan waren.

Von Abgründen umgeben, vor jeder Überraschung sicher, haben nach einander nizzardische und piemontesische Geschlechter in dieser Burg geherrscht. Armselige Häuser suchten Schutz an den befestigten Mauern, und auch heut noch stehen sie da und drängen sich um die zerfallenen Ruinen. Die alte Pracht verschwand von dieser Stätte: das Elend ist geblieben.

So sage mir's, daß ich's ihm schnell vermelde: Denn er beschloß bei sich der beiden Tod. Iphigenie. Die Götter haben ihn noch nicht beschlossen. Der ält'ste dieser Männer trägt die Schuld Des nahverwandten Bluts, das er vergoß. Die Furien verfolgen seinen Pfad, Ja in dem innern Tempel faßte selbst Das Übel ihn, und seine Gegenwart Entheiligte die reine Stätte.