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»Glück muß der Mensch habensagte Wald vergnügt, »da komm ich wieder einmal gerade recht, und was die Frau braucht, steckt da Alles im Karren d'rin.« »Ja, glaub's schon, wenn nur da im Hause drin auch Alles stäk' um damit zu zahlen na, aber so viel wird schon da sein.

Sie war längst in ihrer Sofaecke eingeschlafen. Er schrie jetzt, als ob er am Spieße stak. Der große Thienwiebel hatte natürlich erst recht keine Zeit für den Schurken. Er hatte den kleinen Ole Nissen, der jetzt kaum noch seine kleinen, wasserblauen Augen aufhalten konnte, vorn an seinem Rockkragen zu packen bekommen und deklamierte nur wieder: "Er ist eine Elster, Horatio! Eine Elster!

Lohmann fehlte seit heute in der Klasse! Welche Verruchtheiten beging er inzwischen? Er verbrachte jeden Augenblick, den Unrat sich abwandte, bei der Künstlerin Fröhlich! Er war endgültig zu ihr entlaufen! Er stak in ihrem Zimmer! Unrat ward von dem Drang ergriffen, ihr Zimmer zu sehen, es zu untersuchen

Einestheils stak er selbst zu tief in dem Aberglauben seines Volkes, um auch nur einen Augenblick zu zweifeln, daß der Chinese das wirklich sei, dessen ihn Maono beschuldigt hatte. Wenn er aber die Versprechungen hielt, die er dem jungen Mann gethan und die ihm dieser unterwegs schon mitgetheilt, so stand er auch ganz anders neben dem Chinesen.

Ich und meine Kameraden waren böse Buben, die jedermann gerne neckten und belachten, daher war es uns allemal ein Festtag, wenn der kleine Muck ausging; wir versammelten uns an dem bestimmten Tage vor seinem Haus und warteten, bis er herauskam; wenn dann die Türe aufging und zuerst der große Kopf mit dem noch größeren Turban herausguckte, wenn das übrige Körperlein nachfolgte, angetan mit einem abgeschabten Mäntelein, weiten Beinkleidern und einem breiten Gürtel, an welchem ein langer Dolch hing, so lang, daß man nicht wußte, ob Muck an dem Dolch, oder der Dolch an Muck stak, wenn er so heraustrat, da ertönte die Luft von unserem Freudengeschrei, wir warfen unsere Mützen in die Höhe und tanzten wie toll um ihn her.

"Das ist schlimm!" sagt' es drunten. Nils stieß mit dem Fuße: "Wo bist du denn du? Verdammter Kobold! nun laß mich in Ruh'!" "Hi ho ha!" sagt' es drunten. "Da siehst du ein Hexenstück!" schrie Nils und hob Seinen Stab und schlug in den Schnee, daß es stob. "Hit li hu!" sagt' es drunten. Ein Fuß stak im Schnee; mit kräftigem Zug Riß Nils daran, bis er hintüber schlug.

Rechts und links neben der Tür hingen zwei hölzerne Kästen, hinter deren Drahtgittern das Programm stak mit Wilhelm Tell. Unrat las es erst in dem einen Kasten, dann in dem andern. Schließlich betrat er, ängstlich umherspähend, den Torweg und den offenen Flur. Hinter einem kleinen Fenster schien bei einer Lampe ein Mann zu sitzen; Unrat konnte in seiner Aufregung schlecht erkennen.

Im Innern stak der Feind, aber das wußten sie nicht. Mit dem Vorschreiten der Jahreszeit nahmen die Anstrengungen des Dienstes zu. Zwölf- bis vierzehnhundert lautlose Sklaven, schwer bepackt, noch müde vom vergangenen Tag, noch schlaff von unvollendeter Ruhe, marschierten täglich durch das noch schlummernde Land.

Albertine stak noch im Wagen, Kutscher und Bedienter halfen ihr heraus, und gestützt auf den letzten suchte sie weiterzukommen. Der Weg war schlimm, für Tanzschuhe nicht günstig; obgleich von dem Burschen unterstützt, strauchelte sie jeden Augenblick. Aber im Innern sah es noch wilder, noch wüster aus. Wie ihr geschah, wußte sie nicht, begriff sie nicht.

Dann nahm er sein Notizbuch, das zwischen zwei Knöpfen seines Rockes stak, und schrieb etwas auf. Caspar beobachtete ihn mit scheuen Blicken, es flackerte wie ein Blitz über seine Stirn. »Natürlich werde ich den Staatsrat von dieser unziemlichen Bemerkung unterrichtensagte Hickel in amtlichem Ton.