Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 7. Juni 2025
Sobald die Polizei sich zeigte, waren die Streitenden entflohen; nur einer von ihnen hatte leblos auf dem Marktplatz gelegen. Man trug den Gefallenen auf die Polizeistation, und da man keine äußere Verletzung an ihm entdecken konnte, begann man Belebungsversuche zu machen. Alle Bemühungen waren jedoch vergebens, und schließlich entdeckte man, daß eine Messerklinge in seinem Kopfe stak.
Wegriß er das Gewand, und sah, wie einen Molch In Rosen, in der Brust dort sitzen seinen Dolch; Der stak noch in der Wund, als Scheide, die er schloß; Nun zog ihn Rostem aus, und Suhrabs Leben floß. In Purpurwellen floß das Leben hin, und tränkte Das Gold der Spange, die Tehminen Rostem schenkte.
Fast bis an den Hals hinauf stak es in dem grünen Schlammwasser; die Arme streckte es krampfhaft empor, wie um sie zu schützen vor der Berührung mit den kleinen grünen Fröschen, die hier und da lustig in dem Sumpfwasser herumplätscherten. Die Tante war die nächste beim Graben. Rasch stieg sie einige Tritte hinunter, erfaßte das Kind bei den Armen und zog es mit einiger Anstrengung heraus.
Auf diese Worte meint’ ich, Brun würde mit harter Scheltung mich strafen, wie ich das reichlich von ihm verdiente; aber er that davon nichts, sondern das Leid, darin ich stak, nahm er auf, als trüg’ auch er daran einen Theil der Schuld. »O, ich konnt’s denken, konnt’s denken!« murmelte er etliche Male und strich sich mit seiner Hand in tiefem Sinnen die Stirn.
Da mußte er in seinem Schmerz die Erfahrung machen, daß man auch selbst sterben könne, und sein ganzes Wesen empörte sich gegen dieses Zugeständnis; jeder dieser Lieben war ja doch ein Stück seines eigenen geliebten Ichs. Anderseits war ihm ein solcher Tod doch auch recht, denn in jeder der geliebten Personen stak auch ein Stück Fremdheit.
Im dritten Stockwerk las ich den Namen von Luises Pflegeeltern. Ich läutete zweimal, dann kam ein zaghafter Kindertritt, die Tür wurde geöffnet, ein entsetzter Schrei, die Tür flog wieder zu. Ich läutete abermals. Ein großer, starker Mann erschien. Er trug einen Christusbart, ziemlich lange Haare und stak in einem schwarzen, wenig sauberen Rock.
Und doch konnt’ er nicht widerstehen, dahin zu blicken, was der lichte Schein ihm wies. »Und Du drohest immer wieder«, sagt’ er dabei mit Flüstern, »und ewig blutet die Wunde?« Da sah ich ihn aufspringen und das Schwert aus der Seite des Bildes ziehen, darin es stak. Er trat damit in das Licht und ließ den Stahl darin blitzen.
Alle Frauen folgten ihm. Der Schlüssel stak an der Tür des Gewölbes, in welchem sich die Männer befanden. Man drehte ihn um, traf da die Gefangenen und ließ sie heraus.
Der junge Eingeborene glich aber keinem Bittenden. Den Radotan ausgenommen, der im Kammen stak, war er allerdings völlig unbewaffnet, doch seine ganze Haltung war trotz der zerrissenen Kleidung so kühn und edel, daß selbst die Gerichtsdiener, die das Haus umlagerten und den Hofstaat des Gustis bildeten, nicht wagten, ihn zurück zu halten.
Dieser Mensch stak in einer silberbetreßten Livree, hatte boshafte, aufmerksame Kugelaugen, ein unveränderliches, abgeschmackt einladendes Lächeln auf den dicken Lippen und war demütig. Lukardis spürte, wie sich ihr Herz bei seinem Anblick zusammenzog.
Wort des Tages
Andere suchen