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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Kant leitet seine Kategorien aus den Schlußformen her, also aus Formen des sprachlichen, abgeleiteten Denkens, ein besonders nach unserer Anschauung recht unglücklicher Gedanke; wir gewinnen die unsrigen aus den Beziehungen der Außenwelt, der Quelle alles seelischen Geschehens.
Abfolgen, etwa die Aufeinanderfolge von Lauten oder sprachlichen
Nun ist aber das räumliche Ausdrucksvermögen, wie es in der manuellen Technik sich äußert, als bloßes Vermögen der Seele betrachtet, in nichts, rein gar nichts von den beiden andern Vermögen des sprachlichen oder graphischen Ausdruckes verschieden. Wenn einzelne es für minderwertig halten in Hinsicht auf den Zweck der Erziehung gegenüber den beiden andern, so kann man das zur Not noch begreifen.
Die Witzart beruht zunächst auf lediglich äusseren Momenten, Momenten der reinen sprachlichen Form, und zwar
Aber gleich darauf, während er am Instrumente eine Reihe von archaistischen Kunststücken ertönen ließ, war sein Gesicht eitel Weichheit, Entrücktheit und Schwärmerei, und als sähe er die letzte Notwendigkeit alles Geschehens unmittelbar an der Arbeit, ruhte sein Blick in einer heiligen Ferne ... Dieser Musikantenblick, der vag und leer erscheint, weil er in dem Reiche einer tieferen, reineren, schlackenloseren und unbedingteren Logik weilt, als dem unserer sprachlichen Begriffe und Gedanken.
Der Schwerpunkt des Wesens liegt also ganz wo anders bei der Sprache und bei der Musik, und um diesen Schwerpunkt gruppieren sich alle übrigen Eigentümlichkeiten. Alle spezifisch musikalischen Gesetze werden sich um die selbständige Bedeutung und Schönheit der Töne drehen, alle sprachlichen Gesetze um die korrekte Verwendung des Lautes zum Zweck des Ausdrucks.
»Abgelauscht den sprachlichen
Die sprachlichen Indizien sprechen entschieden für die spätere Abfassung des Phaidros; aus inhaltlichen Gründen weist neuerdings auch Raeder den Phaidros einer recht späten Epoche der schriftstellerischen Tätigkeit Platons zu: nicht nur Symposion und Phaidon, auch den Staat läßt er ihm vorausgehen.
Das Studium der ältesten Sprachen hat uns belehrt, daß es einst viele solche Worte gab, welche Gegensätze in sich faßten, in gewissem wenn auch nicht in ganz dem nämlichen Sinne wie das Wort Tabu ambivalent waren . Geringe lautliche Modifikationen des gegensinnigen Urwortes haben später dazu gedient, um den beiden hier vereinigten Gegensätzen einen gesonderten sprachlichen Ausdruck zu schaffen.
So gehen denn die sprachlichen Meinungen und Richtungen dieser Epoche ueberall hin auseinander: neben der altfraenkischen Poesie des Lucretius erscheint die durchaus moderne des Catullus, neben Ciceros kadenzierter Periode Varros absichtlich jede Gliederung verschmaehender Satz.
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