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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Er ist sich stets und tief bewußt, einem Ganzen anzugehören, das verleiht ihm als Persönlichkeit eine außerordentliche Konzentration, und gerade diese Konzentration ist es, die wir oder die der Sprachgebrauch sonderbarerweise als exzentrisch bezeichnen. Was für köstliche Sonderlinge!

Welche Art der Praxiserfahrung ermöglicht die Sprache? Wenn die Kinder sich von unserer Sprache lösen, ist es fast zu spät, das Problem zu verstehen. Der Sprachgebrauch erscheint so natürlich, daß seine syntaktischen und wertebeladenen Konventionen nicht in Frage gestellt werden. Wir akzeptieren die Sprache so, wie sie auf uns übertragen wird.

Bei der Realität findet dieser Unterschied im Sprachgebrauch wohl nicht Statt; das Reelle und Reale wird ungefähr gleichbedeutend gesagt; die Schattirung beider Ausdrücke etwa gegeneinander hat kein Interesse. ist das Endliche, wie es im wahrhaften Unendlichen ist, als eine Bestimmung, Inhalt, der unterschieden, aber nicht selbstständig seyend, sondern als Moment ist.

Cleonissa sah den Agathon, und hörte in diesem Augenblick auf Cleonissa zu sein Nein, das eben nicht; ob es gleich nach dem Platonischen Sprachgebrauch richtig gesprochen wäre; aber sie bewies, daß die Prinzessinnen, und sie selbst, und ihr Gemahl, und der Hof, und die ganze Welt, den göttlichen Plato mit eingeschlossen, sich sehr geirret hatten, sie für etwas anders zu halten als sie war, und als sie einem jeden mit Vorurteilen unbefangenen Beobachter, einem Aristipp zum Exempel, in der ersten Stunde zu sein scheinen mußte.

Das ist dann eine engere Fassung des Begriffs des Humors, die wir nicht mitmachen wollen. Die Einsicht in das positive Wesen des Humors, das vom Gegensatz des Bewussten und des Unbewussten unabhängig ist, verbietet es uns. Auch der Sprachgebrauch widerspricht.

Nehmen wir an, wir hätten es mit einem solchen unentstellten und unvermischten telepathischen Traum zu tun, dann erhebt sich eine andere Frage: Soll man ein derartiges, telepathisches Erlebnis überhaupt einen »Traum« nennen? Sie werden es ja gewiß tun, solange Sie mit dem populären Sprachgebrauch gehen, für den alles Träumen heißt, was sich während der Schlafzeit in Ihrem Seelenleben ereignet.

Wenn wir das Vermächtnis der Sprache am Übergangspunkt von schriftgebundenem zu schriftlosem Sprachgebrauch betrachten, dann sehen wir nicht nur Errungenschaften, sondern auch eine Diskrepanz zwischen dem, was die Welt ist, und den Beschreibungen von der Welt in unseren Köpfen und Büchern. Dinge sind real, soweit sie versprachlicht wurden.

Nur auf zwei Punkte mache ich hier gleich aufmerksam. Der Witz soll eine willkürliche Verbindung von Vorstellungen sein. Gleich nachher wird von Witzen gesprochen, die nicht der bewusst absichtsvollen Komik angehören, sondern unbewusst sind. Ich denke aber, wo das Bewusstsein aufhört, ist nach gemeinem Sprachgebrauch auch von Willkür nicht mehr die Rede. Wichtiger ist mir der andere Punkt.

Der oben angezeigte Begriff ist es denn auch, den der Sprachgebrauch von jeher mit dem Worte Offenbarung verknüpft hat.

Dieses: wem der Sprachgebrauch so gar heilig ist, daß er ihn auf keine Weise zu verletzen wagt, der enthalte sich des Wortes Handlung, insofern es eine wesentliche Eigenschaft der Fabel ausdrücken soll, ganz und gar. Und, alles wohl überlegt, dem Rate werde ich selbst folgen.

Wort des Tages

gesticktem

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