Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 12. Juli 2025


Im Grunde genommen stellt sich die gleiche Frage beim Arbeiter, Bauern, bei einem Ingenieur, einer Tänzerin oder einem Wissenschaftler. Sport und Bildung hingen in einem bestimmten Kontext einmal eng zusammen. Einige Sportarten und der Hochleistungsgedanke haben sich aus einer schriftkulturellen Mentalität entwickelt und sind Projektionen von Sprache und Schriftkultur in die körperlichen Übungen.

Als die Sprache an ihre relativen Grenzen kam, konnten die Ausdrucksformen des Sports einige Funktionen übernehmen: Nicht die allergrößte Sprachfertigkeit könnte je die Dramatik eines Wettkampfes, die Tragödie einer Niederlage oder das Hochgefühl eines Sieges wiedergeben. Interessanter noch ist das, was die Sprache dem Sport abgewann.

Doch ich habe ihnen erklärt, daß ich mich auf meine eigenen Füße stellen wollte, und mein Onkel hat mir eine ansehnliche Summe zu meiner Ausbildung zur Verfügung gestellt. Mit meinen sogenannten ‚noblen Passionen‘ ist es nun natürlich vorbei; ich ritt und fuhr mit großer Leidenschaft, war überhaupt dem Sport sehr ergeben. Tempi passati!

Wenn die Männer eine Passion haben, so wählen sie gewöhnlich einen damit verbundenen Klub oder einen, wo sie andere, durch ähnliche Dinge gefesselte Männer treffen können, mag es Politik, Sport, Pferde, Karten, Musik, Golfspiel oder Theater sein, wenn es in ihnen steckt, muß es heraus, und gescheite Frauen lassen es geschehen. Eine unterdrückte Manie bedeutet einen verbitterten Gatten.

Der Sport hat eine ideelle Seite, den erfolgreichen Spieler, und eine profane, den finanziellen Einsatz. Die Hoffnung auf ein gutes Ergebnis leitet sich aus den Erwartungen der Schriftkultur her. Hier liegt der naive Glaube zugrunde, daß sich geistige Bildung und körperliche Extremleistung zu einer harmonischen Persönlichkeit zusammenfügen lassen.

Wenn Sehen gleichbedeutend mit Glauben ist, dann ist das Glauben all dessen, was wir heutzutage zu sehen bekommen, eine Angelegenheit, auf die wir letztendlich nur schlecht vorbereitet sind. Kapitel 2: Der professionelle Sieger Die Bezüge zwischen Sport und Schriftkultur sind alles andere als offensichtlich.

Diese Veränderungen im Sport oder in anderen ähnlich veränderten Lebensbereichen einfach nur zu beklagen, würde nicht sehr weit führen. Dennoch bemühen sich angesehene Colleges in den USA um sportbegabte Studierende ausschließlich um deren sportlicher Leistungsfähigkeit willen. Diese heben zwar nicht das akademische Niveau der Bildungseinrichtung, wohl aber deren Marktwert.

Wir können uns eine Shakespeare-Aufführung auf die Monitore unserer Augen projizieren lassen, dort, wo die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fiktion beginnen. So bekommen wir die Inszenierung unserer Wahl oder die Schauspieler unserer Wahl. Wir können uns an die Stelle der Schauspieler setzen und eine Rolle selbst übernehmen. In Sport und Spiel wird eine ähnliche Teilnahme möglich.

Wir wollen uns die Entwicklung anschauen, die den Sport in seiner heutigen Form hat entstehen lassen: einerseits ein Freizeit- und Entspannungsphänomen, andererseits eine hochkompetitive Form der Arbeit, die wie jedes andere Produkt menschlicher Arbeit auf dem Markt gehandelt wird.

»Treiben Sie viel Sportfuhr sie fragend fort, mit Absicht das Thema wechselnd. »Man findet das sonst nicht häufig bei Gelehrtendie Herren pflegen nur ungern ihren Arbeitstisch zu verlassen

Wort des Tages

permissivität

Andere suchen