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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Das Laufen um des Überlebens willen ist keine spezialisierte Tätigkeit; das Laufen bei Kriegsspielen erfordert einige Spezialkenntnisse; die Weltmeisterschaft im Sport erfordert die Kenntnisse einer ganzen Reihe von Spezialisten, die am Erfolg des einzelnen Sportlers beteiligt sind. Vor die Spezialisierung ist ein Selektionsprozeß geschaltet.
Nicht jeder wird natürlich ein Denker, und nicht jeder produziert Wissen. Im Wissenszeitalter jenseits der Schriftkultur sind vor allem zwei Wissensquellen relevant. Die eine Quelle speist die hochspezialisierte Arbeit von Spezialisten und Forschern in hohen Abstraktionsbereichen, die weit über dem liegen, was die Schriftkultur artikulieren konnte.
Unsere Universitäten entwickeln sich zusehends in dieser für die Gesamtkultur so unheimlichen Richtung, die schließlich dahin ausmündet, in der Mehrzahl ihrer Schüler beschränkte Spezialisten zu erziehen, die selbst von ihrem Beruf nur mehr eine Seite, ja nur mehr ein Stück einer Seite kennen und beherrschen lernen, an Stelle ihres ganzen Berufes.
Die so erreichte kognitive Gesamtsumme hat Gestalt-Charakter sie ist sehr viel mehr als die Summe aller ihrer Teile, hat also eine qualitativ andere Natur, die vielleicht sogar mit der von Spezialisten oder Genies vergleichbar ist.
Es liegt mir in der schreibenden Hand und in der Feder, der vorliegenden Darstellung jene psychologische oder gar kriminalpsychologische Färbung zu geben, welche am besten geeignet wäre, das, was damals in mir vorgegangen ist, für den Fachmann begreiflich zu machen; aber ich schreibe hier nicht für den seelenkundigen Spezialisten, sondern für die Welt, in der meine Bücher gelesen werden, und habe mich also aller Versuche, Psychologie zu treiben, zu enthalten.
„Ja, da habe ich in einem meiner Büros einen Spezialisten, der meine Handschrift so täuschend nachmachen kann, daß ich selbst nicht zu unterscheiden vermag, was von mir oder von ihm geschrieben ist. Ein goldehrlicher Mann, einem anderen dürfte man die Ausübung der äußerst gefährlichen Kunst nicht gestatten.
Aber ich vergesse wohl, daß ich ein Gottseidank unverpflichteter Außenseiter bin und daß der Berufsmensch wohl unwillkürlich dem Schicksal des Spezialisten, das ist des Einäugigen, des Monophthalmoden, verfällt.
»Augenschmerzen?« Miksch schloß augenblicklich die Fensterladen, und es war jetzt stockdunkel im Zimmer. »Rasende Augenschmerzen! Ich muß doch endlich zu einem Spezialisten gehen.« Stanislaus Demba war wieder hinter dem Tisch emporgetaucht und schien mit einem Messer auf ein Brotlaib loszustechen, das auf dem Tische lag.
Doch in der Nacht erwachte Arnold durch ein fortgesetztes tiefes Aufstöhnen. Mit Schrecken entdeckte er, von welchem Mund die Laute kamen. Da war es mit der Ruhe aus. Er bat den Doktor um Aufschluß. Es sei mit den Nieren nicht in Ordnung, erwiderte der Mann unsicher und er halte es für gut, einen Spezialisten kommen zu lassen.
Diederich blitzte ihn an. „Ich muß Sie energisch auffordern, Ihre ärztliche Pflicht zu tun!“ Er sei nicht sein Arzt, erwiderte Heuteufel. Darauf sank Diederichs herrische Miene zusammen, und er forschte klagend. „Manchmal hab’ ich ja Schmerzen im Hals. Glauben Sie denn, daß es schlimmer wird? Hab’ ich was zu befürchten?“ „Ich rate Ihnen, einen Spezialisten zu konsultieren.“
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