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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Es muss geholfen werden und was die Hauptsache ist es =kann= geholfen werden. Ein allgemeines Gefühl sozialer Unbehaglichkeit oder Ungerechtigkeit, namentlich in den niederen Schichten der Bevölkerung, hat sich der Mehrzahl der Menschen bemächtigt, und eine künftige Revolution wird nicht, mehr, wie in der ersten und zweiten französischen Revolution, vor dem »Eigentum« stehen bleiben.
Die große Zunahme der Zahl der Aktionäre ist übrigens vom Standpunkte des Sozialisten aus eine keineswegs erfreuliche Erscheinung. Als erfreulich kann sie nur betrachtet werden von Anhängern des Kapitalismus, weil damit eine viel größere Zahl von Menschen an dessen Bestand interessiert werden, als es sonst der Fall wäre. Sie erklärt eine ganze Reihe sozialer und politischer Erscheinungen.
Man hat der Obersten Heeresleitung vorgeworfen, daß sie durch das Gesetz über den „Vaterländischen Hilfsdienst“ und durch die Forderungen des sogenannten „Hindenburg-Programms“ in sozialer wie in finanzieller und wirtschaftlicher Beziehung zu überstürzenden Maßnahmen Anlaß gegeben hätte, deren Folgen sich bis zu unserem staatlichen Umsturz, ja sogar darüber hinaus noch deutlich verfolgen ließen.
Ich hatte nur noch ein Achselzucken, wenn ich die Macht der Gewerkschaften preisen hörte »die Sattgewordenen vergaßen zuerst der Hungernden« , und ein verächtliches Lächeln für die Größe und Einheitlichkeit sozialer Hilfsarbeit, die sich von Rechts wegen bankerott erklären müßte.
Dann hat man ihn in der Hand und kann mit ihm machen, was man will. Er gibt klein bei. In dieser Weise habe ich meinen Lesern schon außerordentlich viel genützt! Die Menschen zerfallen in sozialer Beziehung in Schafe und Böcke, in Herren und Knechte, in Gebietende und Gehorchende. Wer aufhören will, Herdenmensch zu sein, derhatdas HerdengewissenbeiSeitezulegen.
Er selber hat nach Vollendung seiner Studien in tiefster sozialer Verbundenheit nicht nur als Dichter, sondern zwei Jahre auch als Mensch, als Arbeiter, am Leben der Bergleute teilgenommen in Bottrop, Radbod, Mons und Lens.
Mit einem anderen zu essen und zu trinken war gleichzeitig ein Symbol und eine Bekräftigung von sozialer Gemeinschaft und von Übernahme gegenseitiger Verpflichtungen; die Opfermahlzeit brachte zum direkten Ausdruck, daß der Gott und seine Anbeter Commensalen sind, aber damit waren alle ihre anderen Beziehungen gegeben.
Die Maßnahmen von wirklich sozialer Tendenz aber kommen dieser Stimmung sehr wenig entgegen. Sie atmen durchaus nicht Wohlwollen und Menschenfreundlichkeit; im Gegenteil: sie zeigen, nach ihren unmittelbaren Folgen für viele einzelne angesehen, durchweg den Stempel des Kalten, Harten, Rücksichtslosen. Ich erinnere nur an die offenbaren Härten, die das Verbot der Kinderarbeit in der Industrie und die Einschränkung der Frauenarbeit für viele mit sich bringt. Erscheint es nicht ganz abscheulich, armen Leuten zu verwehren, ihre Kinder mitarbeiten zu lassen, damit sie weniger Hunger leiden müssen?
Er bewegte sich in dem Milieu politischer Flüchtlinge, bankerotter Literaten, sozialer Bohèmes und Glücksrittern, in diesem nihilistischen und auf Karriere bockgeilen Milieu mit der Sicherheit seiner Beziehungen und seiner Uninteressiertheit. Dazwischen sah er Mirei. Bald mischte sich sein Leben.
Vor allem aber würde notwendig sein, daß diejenigen Persönlichkeiten, welche sich mit der Überzeugung durchdringen können von der Richtigkeit der hier dargestellten oder ähnlicher sozialer Ideen, für deren Verbreitung sorgen.
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