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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Noch auffallender sind die sorglosen Ergüsse seiner Zärtlichkeit und die brüderliche Theilnahme, die er an seines Freundes häuslichem Glücke nimmt.
Im Anfange blieben die trüben sorglosen Gedanken bei jedem Ausmarsche innerhalb der alten Mauern der Stadt eingeschlossen zurück; erst nach und nach begleiteten sie mich über das Weichbild hinaus und folgten mir weiter und weiter, bis im dritten Frühlinge der dunkle Finger mir überall auf meinen Wegen drohte und der Prinzipal die Bemerkung machte, daß ich anfange, bedeutend abzumagern, und mich wohlmeinend und besorgt an verschiedene nerven- und magenstärkende Droguen unserer Materialkammer verwies.
Immer, wenn sie in diesem zärtlichen und bittenden Tone sprach, zögerte er, ihr auch nur durch tadelnden Blick eine Verstimmung zu bereiten. Wieviel besser verstand er jetzt Claireforts Zaudern als ehedem! Dieses unschuldsvolle Kind mit seiner sorglosen Fröhlichkeit und seiner Freude am Leben erschien ihm wie ein eben aus der Hand des Schöpfers hervorgegangenes Kunstwerk.
Die Meisterin, mit dem leeren Teller in der Hand, warf einen Blick auf den Schläfer, dessen Kopf auf dem halb vom blaugewürfelten Hemdärmel bedeckten Arme lag. Und da ihr die Feinheit des dunklen Haares und die fast kindliche Schönheit des sorglosen Gesichts auffiel, blieb sie eine Weile stehen und sah sich den hübschen Burschen an, von dem ihr der Meister viel Wunderliches erzählt hatte.
Seine Züge deuteten gleichzeitig auf den gesetzten und offenen Charakter der alten Emigranten und auf die freien und leichten Sitten, auf die heitern und sorglosen Leidenschaften jener Musketiere, die vordem in den Jahrbüchern der Galanterie so berühmt waren.
Der arme Kavalier, der sich bei Bauern in Kost geben muß, hat keine frohen Tage: von Freunden und Abenteuern getrennt, welkt er in Einsamkeit dahin. So sprach er zu ihnen, den Sorglosen, die der Wechsel des Glückes abgehärtet hatte. Noch einmal nannte er sie alte Götter und Rittersleute, die gekommen waren, um Freude einzuführen in das Eisenland und in die eiserne Zeit.
Ach mein herzgeliebter Nathanael! glaubst Du denn nicht, daß auch in heitern unbefangenen sorglosen Gemütern die Ahnung wohnen könne von einer dunklen Macht, die feindlich uns in unserm eignen Selbst zu verderben strebt? Aber verzeih es mir, wenn ich einfältig Mädchen mich unterfange, auf irgend eine Weise Dir anzudeuten, was ich eigentlich von solchem Kampfe im Innern glaube. Ich finde wohl gar am Ende nicht die rechten Worte und Du lachst mich aus, nicht, weil ich was Dummes meine, sondern weil ich mich so ungeschickt anstelle, es zu sagen.
Auf Ekeby stirbt alljährlich ein Mann, einer von den Gästen des Kavalierflügels stirbt, einer von den Fröhlichen, den Sorglosen, den ewig Jungen stirbt. Nun ja, Kavaliere dürfen nicht alt werden! Wenn ihre zitternden Hände kein Glas mehr halten können, wenn ihre halbblinden Augen die Karten nicht mehr zu unterscheiden vermögen was ist das Leben da für sie, was sind sie für das Leben?
Es schreiben, um für sich selbst von ihrem Heim zu retten, was sie noch retten konnte: die lieben alten Geschichten, den fröhlichen Frieden der sorglosen Tage und die schöne Landschaft mit dem langgestreckten See und den blauschimmernden Hügeln.
Ich bin die folgenden elf Jahre bis zum Ausbruche des Krieges in jedem Frühling nach Italien gereist, habe manche Freude dort gefunden, aber nie mehr habe ich sie mit der sorglosen Fröhlichkeit ausgenossen wie bei jenem ersten Male. Von der Riviera allerdings war ich nicht in dem üblichen Maße entzückt; das schönste war die Fahrt bergauf, bergab die Küste entlang durch die kleinen Nester.
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