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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Wohl bleichen ihm die Lichtlein, die den Pfad Ihm durch ein enges Leben schwach erhellten, Die Lichtlein Ruhm, Unsterblichkeit und Macht. Doch hinter weltenweiten Finsternissen Geht eine Sonn’ ihm auf, die alle Sonnen Und Sonnenchöre selig überstrahlt.
Ich wache in des Weltalls Atem diese Nacht Und werde wieder Acker, draus mich Gott gemacht. Ich höre, wie die Sonne rast zum Rand der Nacht. Da fangen viele Sonnen an, aus mir sich loszuheben. Und kreisen leicht aus meinem letzten Leben.
Viel Sonnen kreisen im öden Raume: zu Allem, was dunkel ist, reden sie mit ihrem Lichte mir schweigen sie. Oh dies ist die Feindschaft des Lichts gegen Leuchtendes: erbarmungslos wandelt es seine Bahnen. Unbillig gegen Leuchtendes im tiefsten Herzen, kalt gegen Sonnen also wandelt jede Sonne.
Mein Vater, Alexander Franz Mördling, war auch gereist, sowohl als Kunst- wie als Naturliebhaber, er war in Frankreich, England und Holland gewesen, sprach recht gut englisch und französisch und erzog mich nur zu gut. Er machte auch mich zu einem gebildeten Menschen, der über Sonnen- und Mond- Auf- und Untergänge zu reden wußte, und vor allen Dingen ein Herbarium anzulegen verstand.
Dann kommen zwei lodernde Sonnen In meinen Tag; Du mein doppelter Tag Mit deinen beiden Sonnen! Du! du! Und deine Hand! Meines Mundes duftende Blüte Vergeht vor deiner Güte. Und meine Wangen Sind aufgegangen, Wie meine Flechten Vor deiner Rechten! Ja, du hast recht, glätte sie nur, Du meine wirrglühende Sonne! Rufe, locke alles heraus Aus deiner Erde, du mein Lenz!
Wie es im Reich der Sterne mitunter zwei Sonnen sind, welche die Bahn Eines Planeten bestimmen, wie in gewissen Fällen Sonnen verschiedener Farbe um einen einzigen Planeten leuchten, bald mit rothem Lichte, bald mit grünen Lichte, und dann wieder gleichzeitig ihn treffend und bunt überfluthend: so sind wir modernen Menschen, Dank der complicirten Mechanik unsres "Sternenhimmels" durch verschiedene Moralen bestimmt; unsre Handlungen leuchten abwechselnd in verschiedenen Farben, sie sind selten eindeutig, und es giebt genug Fälle, wo wir bunte Handlungen thun.
Ihn haucht an der Herr der Geister, Hat ihm einen Geist geschenkt, Daß er ähnlich sei dem Meister, Irdisch lebend göttlich denkt. Von der Erd zum Sternenkreise Reicht er, wenn er aufgestellt; Sonnen gleich zu Gottes Preise War das Antlitz ihm erhellt. Ruhend ihm die Stirne reichte, Wo die Sonne aufersteht; Ruhend ihm die Ferse reichte, Wo die Sonne untergeht.
Auch die Alligatoren sind jetzt verschwunden und zeigen nicht mehr die dunklen zackigen Rücken und Stirnen, verbranntem Holze gleichend, über der trüben Fluth; statt dessen sonnen sich weichschalige Schildkröten in Masse auf dem gelben Sand und den in den Strom geschwemmten Stämmen, strecken die langen Köpfe neugierig und scheu herauf, wie sie das heranschnaubende Boot hören, und lassen sich dann schwerfällig nieder gleiten in die Fluth, dem fremden unheimlichen Feinde zu entgehn.
Dort flimmerte es im dichteren Gebüsch, als ob kleine versteckte Sonnen vergeblich hervorzubrechen versuchten, und einmal, bei einem Durchblick zur Rechten, schauten sie in einen verlassenen, gänzlich abgeschlossenen, mit Gras dicht bewachsenen Feldweg, auf dem die Einsamkeit einen märchenhaften Schlaf zu träumen schien.
Viel Sonnen kreisen im öden Räume: zu Allem, was dunkel ist, reden sie mit ihrem Lichte, mir schweigen sie. Oh diess ist die Feindschaft des Lichts gegen Leuchtendes, erbarmungslos wandelt es seine Bahnen. Unbillig gegen Leuchtendes im tiefsten Herzen: kalt gegen Sonnen, also wandelt jede Sonne. Einem Sturme gleich fliegen die Sonnen ihre Bahnen, das ist ihr Wandeln.
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