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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Der machte sich, es dauerte eine Weile, aus den Tabakswolken des Hintergrundes los, stellte sich hinter den Ladentisch, so daß der blecherne Reflektor der Wandlaterne seinen Kahlkopf heftig beleuchtete, stemmte die Tatzen auf die Kante und sagte plump: »Wollen Sie was von mich, Herr?« »Geben Sie mir,« verlangte Unrat leichthin, »eine Eintrittskarte für das Sommertheater.«
Er patrouillierte alle Vergnügungsorte, Sommertheater und Spektakelplätze ab, lief durch die Raritätenkammern der Schlösser und stand allmittags in der Sonnenhitze auf den Paradeplätzen, um die Musik zu hören und die Offiziere anzugaffen, eh' er zur Tafel ging.
»=Wat= sagen Sie?« fragte der Mann. »Nun ja, für das Sommertheater. Da Sie denn nun einmal in Ihrem Schaufenster anzeigen, daß Sie Billette zum Sommertheater verkaufen.« »Wat soll ich doorvon denken, Herr,« und der Mann behielt den Mund offen. »Das Sommertheater speelt doch nich in 'n Winter.« Unrat versteifte sich auf sein Recht. »Aber Sie haben es im Fenster, Mann.«
Über sein Verhältnis zu einer Statistin vom Sommertheater zum Beispiel amüsierte sich die ganze Stadt, und Frau Stuht aus der Glockengießerstraße, dieselbe, die in den ersten Kreisen verkehrte, erzählte es jeder Dame, die es hören wollte, daß »Krischan« wieder einmal mit der vom »Tivoli« auf offener, hellichter Straße gesehen worden sei.
Sommertheater in Steglitz Wie weit bleibt das Sommertheater in Steglitz hinter den Anpreisungen der Journale und den mäßigsten Erwartungen zurück!
Um seiner behutsamen Gedankenarbeit körperlich nachzuhelfen, gab er mit seiner fürchterlichen, rotbehaarten Hand der Tischplatte von der Seite ganz vorsichtige Streiche. Schließlich hatte er gefunden: »Das weiß jä woll de dümmste Schooljong,« sagte er gutmütig, »daß in 'n Winter kein Sommertheater is.« »Erlauben Sie, Verehrter,« machte Unrat, überlegen abwehrend.
Ein Sommertheater ist nur unter freiem Himmel genießbar oder es sei denn, daß ein steinerner Bau die ersehnte Kühlung spendet. Daß eine so armselige Umgebung nur nachteilig auf das Interesse wirken kann, welches die Schauspieler selbst in Anspruch nehmen, versteht sich von selbst. Sie werden vom Publikum verspottet, ihr Ernst wird ironisiert. Berliner Volkscharakter
»Door kann 't jä ook bliewen!« Das war herausgeplatzt; aber der Heuerbas nahm seine Achtung vor dem bebrillten Herrn gleich wieder zusammen. Er suchte nach Gründen, die den Fremden überzeugen konnten, das Sommertheater sei jetzt geschlossen.
Nun ward auch das Sommertheater eröffnet, und man konnte sich, mitten unter die wohlhabende und ehrbare Gesellschaft, in den Garten setzen, Butterbrot mit Lachs essen und sich freuen, daß es einem nicht gegönnt ward.
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