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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Es war die Nachmittagsstunde eines heißen wolkenlosen Sommertages, unlange vor dem Feste St.

Hier wandelt’ ich zumeist schon im Schatten, der die Hitze des allgemach sinkenden Sommertages milderte, indeß droben auf den Höhen das röthliche Gestein, von hellem Grün dicht belaubten Buchenwaldes umgeben, im Glanze der Sonne desto leuchtender herniedersah. Mir zur Seite floß ein rauschendes Wasser.

Deshalb liefen die Kinder, welche draußen spielten, herbei, setzten sich vor das Feuer, schauten hinein und riefen: „Piff, paff!“ Aber bei jedem Knalle, der ein tiefer Seufzer war, gedachte der Baum eines Sommertages im Walde, einer Winternacht draußen, wenn die Sterne glänzten.

Es waren an jenem Abend, an dem die Linde ihre Geschichte begann, fast alle Geschöpfe der Waldwiese versammelt, die euch bekannt geworden sind, und noch viele mehr. Auch der Elf saß mit gestütztem Kinn auf einem Moospolster unter einem hohen Farrenblatt und lauschte. Seine Augen waren groß und still und suchten die schimmernde Weite des späten Sommertages.

Draußen brütete die Hitze des Sommertages millionenfaches Leben aus. Allerweckerin! Allernährerin! himmlische Sonne! du hast auch Bertrams Getreide zur Reife gebracht, und bleichst jetzt in den goldenen Hülsen das silberweiße Mehl. Man riecht's, es duftet so nahrhaft.

Ja, das that er auch in dieser Sommernacht, denn obgleich weder Mond noch Sterne schienen, war sie als zur Johanniszeit hell und wie von einem milden Dämmerlicht übergossen, in dem man Jegliches umher deutlich sah; und Blätter und Blüthen schimmerten mit einem sanften Lichte, als hätten sie etwas vom Glanze des langen Sommertages zurückbehalten wie einen schwachen Widerstrahl.

Kennen Sie die heiße Gewitterschwüle eines Sommertages und die Sehnsucht nach Blitz und Donner? Lassen Sie mich tiefer in das Heilige Ihres Inneren schauen, damit auch ich Ihnen meine Seele ganz enthüllen kann. Aber erwarten Sie kein Frühlingsbild zu sehen, sondern einen tiefen, dunklen See, zu dessen Spiegel nur selten ein Sonnenstrahl sich verirrte.

Eine Wolke nach der andern rollte heran, und alle waren sie angefüllt mit himmlischen Heerscharen in Rüstungen von Silber, mit unsterblichen Sängern in purpurverbrämten Mänteln. Dieser Künstler hatte später die Decke in der Svartsjöer Kirche gemalt. Dort hatte er die schwebenden Wolken des Sommertages wiedergeben wollen, die die Seligen in die Herrlichkeit des Himmels einführten.

Rasch galoppirten die Reiter den sandigen Weg zur Höhe hinan, und der Graf überblickte durch ein Fernglas die weiten fränkischen, sonst so friedlichen Ebenen, die im milden Glanze eines Sommertages sich unter ihm ausbreiteten, und jetzt der Schauplatz eines Krieges werden sollten, in denen sich die Söhne eines und desselben Landes, im blutigen Streite zwischen Königthum und Republik, zerfleischen wollten.

Kein Mensch wandert in den Wald. Sie gehen alle zur Kirche unten im Tal, und in die Dörfer, die die große Landstraße einsäumen. Es wird Vormittag, die Sonne steigt immer höher. Die Vögel verstummen, aber es beginnt in den langen Nadeln der Tannen zu rauschen. Er läßt sich von der Hitze des Sommertages nicht aufhalten. Er spielt, er spielt.

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