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Aktualisiert: 11. Juni 2025
In diesem Sinne war die roemische Aristokratie zu allen Zeiten erblich gewesen, ja sie hatte in der alten Sitte, dass der Senator seine Soehne mit sich in den Rat nahm und der Gemeindebeamte mit den Abzeichen der hoechsten Amtsehre, dem konsularischen Purpurstreif und der goldenen Amulettkapsel des Triumphators, seine Soehne gleichsam vorweisend schmueckte, ihre Erblichkeit mit grosser Naivitaet zur Schau getragen.
Kapitel Die urspruengliche Verfassung Roms Vater und Mutter, Soehne und Toechter, Hof und Wohnung, Knechte und Geraet das sind die natuerlichen Elemente, aus denen ueberall, wo nicht durch die Polygamie die Mutter als solche verschwindet, das Hauswesen besteht.
Da dieselben jedoch an der Ausschweifung einer religioesen Idee krank lagen, und ihre Auffuehrung, wie das Gericht dunkel gehoert zu haben meinte, aeusserst truebselig und melancholisch war; so passte dies so wenig auf den, der Mutter nur leider zu bekannten Gemuetsstand ihrer Soehne, als dass sie auf diese Anzeige, besonders da es fast herauskam, als ob die Leute katholisch waeren, viel haette geben sollen.
Littegarde, nachdem sie sich auf einen Sessel niedergelassen hatte, erzaehlte ihm, was vorgefallen; welch eine verruchte Anzeige der Graf Jakob der Rotbart, um sich von dem Verdacht, wegen Ermordung des Herzogs, zu reinigen, vor dem Gericht zu Basel in Bezug auf sie, vorgebracht habe; wie die Nachricht davon ihrem alten, eben an einer Unpaesslichkeit leidenden Vater augenblicklich den Nervenschlag zugezogen, an welchem er auch, wenige Minuten darauf, in den Armen seiner Soehne verschieden sei; und wie diese in Entruestung darueber rasend, ohne auf das, was sie zu ihrer Verteidigung vorbringen koenne, zu hoeren, sie mit den entsetzlichsten Misshandlungen ueberhaeuft, und zuletzt, gleich einer Verbrecherin, aus dem Hause gejagt hatten.
Sie hatte es nicht aufgegeben, unter Benutzung der leicht vorauszusehenden Verwicklungen zwischen Rom und den oestlichen Maechten noch einmal den Kampf aufzunehmen und, nachdem der grossartige Plan Hamilkars und seiner Soehne wesentlich an der karthagischen Oligarchie gescheitert war, fuer diesen neuen Kampf vor allem das Vaterland innerlich zu erneuern.
Seinen neunjaehrigen Sohn Hannibal hiess er, da er Karthago verliess, am Altar des hoechsten Gottes dem roemischen Namen ewigen Hass schwoeren, und zog ihn und die juengeren Soehne Hasdrubal und Mago, die "Loewenbrut", wie er sie nannte, im Feldlager auf als die Erben seiner Entwuerfe, seines Genies und seines Hasses.
Inzwischen war Gustav ans Fenster getreten; und waehrend Herr Stroemli und seine Soehne unter stillen Traenen beratschlagten, was mit der Leiche anzufangen sei, und ob man nicht die Mutter herbeirufen solle, jagte Gustav sich die Kugel, womit das andere Pistol geladen war, durchs Hirn. Diese neue Schreckenstat raubte den Verwandten voellig alle Besinnung.
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