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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Er erriet, daß sie sich am Flußufer eine Schlafstätte suchten, und hoffte, ohne besondre Schwierigkeit einige von ihnen erwischen zu können. Aber als Smirre endlich den Ort erblickte, wo die Gänse sich niedergelassen hatten, entdeckte er, daß es ein sehr gut beschützter Platz war, und daß er ihnen nicht beikommen konnte.

Weder die Wildgänse noch der Fuchs Smirre hatten geglaubt, daß sie je wieder zusammentreffen würden, nachdem dieser Schonen verlassen hatte. Aber nun geschah es, daß die Wildgänse ihren Weg über Blekinge nahmen, und da hatte sich Smirre auch hinbegeben. Er hatte die Zeit bis jetzt in dem nördlichen Teil dieser Landschaft verbracht und war äußerst mißvergnügt über diesen Aufenthalt.

»Ja, du darfst mir wohl Glück wünschensagte Garm; und dann erzählte er dem Jungen, was für ein Leben er mit Wind-Eile und Kåra gehabt hätte. Plötzlich hörte der Junge vor dem Fenster eine Stimme, die ihm bekannt vorkam. »Ist er hierfragte Smirre, der Fuchs. »Ja, da drinnen hat er sich verstecktantwortete eine Krähenstimme.

»Den Däumling kann ich dir nicht gebensagte Akka. »Von der jüngsten bis zur ältesten ist keine unter uns, die nicht gern das Leben für ihn lassen würde.« »Wenn ihr ihn so lieb habterwiderte Smirre, »dann soll er der erste sein, an dem ich meine Rache kühlen werde, das verspreche ich euchAkka gab keine Antwort mehr, und nachdem Smirre noch ein paarmal aufgeheult hatte, wurde alles still.

Hier herum gibt es genug Wurzelfasern und Stiele, um neue Nester zu bauensagten sie. Kein einziger Schwan hatte daran gedacht, fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen, und sie hatten keine Ahnung, daß Smirre die Wildgänse herbeigerufen hatte.

Jetzt tauchten fünf Gänse auf; aber diese flogen besser als die vorhergehenden, und obgleich auch sie Smirre zum Springen verleiten zu wollen schienen, widerstand er doch der Versuchung. Nach einer ziemlich langen Pause tauchte wieder eine einzelne Gans auf. Das war die dreizehnte. Die war so alt, daß sie ganz grau war und nicht einen einzigen dunklen Streifen auf dem Körper hatte.

Er begrüßte den Marder sehr freundlich und gratulierte zu dem Ausfall der Jagd. Smirre setzte seine Worte sehr gut, wie dies beim Fuchs immer der Fall ist.

Er sah zwei Kinder vor sich; aber zu beobachten, was für Gesichter sie machten, als sie die Stube in Flammen stehen sahen, dazu ließ er sich keine Zeit, sondern stürzte an ihnen vorbei ins Freie. Weit wagte er jedoch nicht zu laufen, denn er wußte wohl, daß Smirre ihm auflauerte, und daß er am besten tat, sich in der Nähe der Kinder aufzuhalten.

Aber weil er also den Frieden des Spieltages gebrochen hatte, wurde schwere Strafe über Smirre verhängt, so daß er sein ganzes Leben lang bereuen mußte, daß er seine Rachgier nicht hatte unterdrücken können, sondern es versucht hatte, auf diese Weise Akka und ihrer Schar zu nahe zu kommen. Schnell wurde er von einer Schar Füchse umringt und alter Sitte gemäß verurteilt.

Ach, die Hütte war so gar klein und niedrig, der Junge war keinen Augenblick im Zweifel, daß ihn der Fuchs ohne Schwierigkeit erreichen könne! Aber in diesem Augenblick war der Junge nicht ohne Verteidigungswaffen. Eilig brannte er ein Zündholz an, hielt es an das Wergbündel, und als dieses aufflammte, warf er es auf Smirre hinunter.

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