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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Sie glauben?“ sagte Diederich. „Dann ist mein Pech wirklich skandalös, daß ich gerade jetzt aus dem Dienst Seiner Majestät scheiden mußte. Ich darf sagen, daß ich gegen den inneren Feind meine volle Pflicht getan haben würde. Auf die Armee, so viel weiß ich, kann der Kaiser sich verlassen.“

»Jetzt sei still, Thomas! Jetzt bin ich an der Reihe! Jetzt höre zu! Wie? ist nur das Schande und Skandal im Leben, was laut wird und unter die Leute kommt? Ach nein! Der heimliche Skandal, der im stillen an einem zehrt und die Selbstachtung wegfrißt, der ist viel schlimmer! Sind wir Buddenbrooks Leute, die nach außen hin `tip-top´ sein wollen, wie ihr hier immer sagt, und zwischen unseren vier Wänden dafür Demütigungen hinunterwürgen? Tom, ich muß mich wundern über dich! Stelle dir Vater vor, wie er sich heute verhalten würde, und dann urteile in seinem Sinne! Nein, Sauberkeit und Offenheit muß herrschen ... Du kannst täglich aller Welt deine Bücher zeigen und sagen: Da ... Anders darf es mit keinem von uns sein. Ich weiß, wie Gott mich gemacht hat. Ich fürchte mich gar nicht! Laß Julchen Möllendorpf nur an mir vorübergehen und mich nicht grüßen! Und laß Pfiffi Buddenbrook nur Donnerstags hier sitzen und sich vor Schadenfreude schütteln und sagen: `Nun, das ist ja leider schon das zweitemal, aber es hat =natürlich= beide Male an den Männern gelegenIch bin so unsäglich erhaben darüber, Thomas! Ich weiß, daß ich getan habe, was ich für gut hielt. Aber aus Angst vor Julchen Möllendorpf und Pfiffi Buddenbrook Beleidigungen hinunterzuschlucken und mich in einem ungebildeten Bierdialekt beschimpfen zu lassen ... aus Angst vor ihnen bei einem Manne, in einer Stadt auszuhalten, wo ich mich an solche Worte, an solche Szenen, wie die auf der Himmelsleiter, gewöhnen müßte, wo ich mich und meine Herkunft und meine Erziehung und alles in mir ganz und gar verleugnen lernen müßte, nur um glücklich und zufrieden zu erscheinen, das nenne =ich= unwürdig, das nenne =ich= skandalös, will ich dir sagen

»Skandalös, daß der sich überhaupt noch sehen läßtmurrte er. »Wir grüßen, Hedda, doch ohne ihn anzusprechenUnd sie gingen vorüber. Aber der Vorsatz des Alten war unausführbar. Kaum hatte Schellheim ihn gesehen, so schoß er auf ihn zu.

»Ich weißunterbrach mich Walter nervös. »Ich weißUnd in einem plötzlichen Zornausbruch schlug er auf den Tisch. »Aus der Haut fahren kann man!« »Das bestreite ich!« »Laß das, ich bin nicht zu Scherzen aufgelegt!« »Warum? Hat dich jemand drei Stunden warten lassen? Oder ist ein Patient "unartig" gewesen?« »Unartigrief Dr. Heßberg tragisch. »Sage lieber: skandalös!

»Schließlich soll es ja doch sein«, sagte sie wieder, indem sie aufatmend den kalten Umschlag entgegennahm, »denn die Hauptsache ist und bleibt, daß ich wieder unter die Haube komme und hier nicht länger als geschiedene Frau herumliege ... Ach, Ida, ich muß soviel zurückdenken in diesen Tagen, an damals, als Grünlich zuerst erschien, und an die Auftritte, die er mir machte skandalös, Ida! und dann Travemünde, Schwarzkopfs

Und zwar muß vor dem Frühstück alles fix und fertig seinDie Bissen blieben mir im Halse stecken, so etwas hätte ich mir niemals träumen lassen! Aber es kam noch besser: aus Schränken und Schubladen wurden meine Sachen herausgezogen; kaum ein Hut oder ein Kleid fand Gnade vor den Augen der Tante; und meine Art, die Dinge einzuräumen, erklärte sie für skandalös.

Aber die Königinnen waren die schlimmsten von allen. Sie fingen an, ihre ganze Zeit damit hinzubringen, daß sie sich auffällig herausputzten. Und die boshaften Bemerkungen, die sie übereinander machten, waren wahrhaft skandalös. Die Jünglinge saßen teilnahmlos im Laube unter den Bäumen und streckten sich im Waldesschatten aus.

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