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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Ein jedes furchte sich, und keines war so kühn, Sich um die saure Pflicht nebst ihnen zu bemühn; Bis endlich noch im Fuchs der Patriot erwachte, Und hier und da ein Fuchs auf Sittensprüche dachte. Nun sah man beide stets auf gleiche Zwecke sehn; Und beide sah man doch verschiedne Wege gehn. Die Bäre wollen nur durch Strenge heilig machen; Die Füchse strafen auch, doch strafen sie mit Lachen.
Sind wir seiner würdig, so werden wir ihn erleben, sind wir seiner unwürdig, so werden ihn auch unsere Kinder nicht erleben. Was der gerechte Frieden ist, wissen wir. Wissen wir es, und handeln nicht danach, so sind alle unsere Sittensprüche Heuchelei und unser Gewissen wird am Tage der Entscheidung auf uns lasten.
Mit der Merope, wie ich gezeigt, war es auf eine doppelte Art möglich; ob es aber wirklich geschehen, oder nicht geschehen, läßt sich aus den wenigen Fragmenten, die uns von dem "Kresphontes" übrig sind, nicht schließen. Sie enthalten nichts als Sittensprüche und moralische Gesinnungen, von spätern Schriftstellern gelegentlich angezogen, und werfen nicht das geringste Licht auf die
Bemerkte sie die Absicht, einige Aufklärung von ihr zu gewinnen, so versteckte sie sich hinter allgemeine Sittensprüche, um sich zu rechtfertigen, ohne uns zu belehren. Zum Beispiel, wenn wir von ihrem Unglücke sprachen: "Das Unglück", sagte sie, "fällt über Gute und Böse. Es ist eine wirksame Arzenei, welche die guten Säfte zugleich mit den üblen angreift."
Ein ihm ganz eigenes Talent ist dieses, daß er Sittensprüche und allgemeine Betrachtungen, diese langweiligen Ausbeugungen eines verlegenen Dichters, mit einem Anstande, mit einer Innigkeit zu sagen weiß, daß das Trivia1ste von dieser Art in seinem Munde Neuheit und Würde, das Frostigste Feuer und Leben erhält. Die eingestreuten Moralen sind Cronegks beste Seite.
Das vernünftige Denken enthebt das göttliche Wesen seiner zufälligen Gestalt, und entgegengesetzt der begrifflosen Weisheit des Chors, die mancherlei Sittensprüche vorbringt, und eine Menge von Gesetzen und bestimmten Pflicht- und Rechtsbegriffen gelten läßt, hebt es sie in die einfachen Ideen des Schönen und Guten empor. Die Bewegung dieser Abstraktion ist das Bewußtsein der Dialektik, welche diese Maximen und Gesetze an ihnen haben, und hiedurch des Verschwindens der absoluten Gültigkeit, in der sie vorher erschienen. Indem die zufällige Bestimmung und oberflächliche Individualität, welche die Vorstellung den göttlichen Wesenheiten lieh, verschwindet, haben sie nach ihrer natürlichen Seite nur noch die Nacktheit ihres unmittelbaren Daseins, sie sind Wolken, ein verschwindender Dunst, wie jene Vorstellungen. Nach ihrer gedachten Wesentlichkeit zu den einfachen Gedanken des Schönen und Guten geworden, vertragen diese es, mit jedem beliebigen Inhalt erfüllt zu werden. Die Kraft des dialektischen Wissens gibt die bestimmten Gesetze und Maximen des Handelns der Lust und dem Leichtsinne der hiemit verführten Jugend preis, und der
Wo er also geglaubt hätte, daß sie sich hinpaßten, hätte er sie als Pfähle aufgerichtet, nach welchen sich der Weg seines Dialogs richten und schlingen müssen. Welcher pedantische Zwang! Und wozu? Sind es nicht diese Sittensprüche, womit man seine Lücken füllet, so sind es andere.
Wäre Argwohn mit Unerschrockenheit verträglicher, so hätte ich vielleicht schon aus seinem Sittenspruche über dergleichen unterwegs sowie aus dem Fortbehalten seines Nebenzimmers, an dessen Mitteltüre mein Lager stand, leicht alles geschlossen. Mir war nämlich, als würd' ich angeblasen von einem kalten Geisteratem, den ich auf keine Weise
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