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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Das bat ich; das war das einzige, was ich beten konnte. Endlich ward es Zeit, mich wieder zu erheben. Das heilige Amt ging zu Ende. Ich zitterte, mich umzukehren. Ich zitterte, ihn zu erblicken, der sich den Frevel erlauben dürfen. Und da ich mich umwandte, da ich ihn erblickte Claudia. Wen, meine Tochter? Emilia. Raten Sie, meine Mutter, raten Sie Ich glaubte in die Erde zu sinken Ihn selbst.
"Das Jungschwein, das wir fett machen, schlachten wir auch," sagte der Mann und baumelte mit dem Bein. Aslak schloß die Augen wieder; aber hielt den Kopf noch hoch; dann ließ er ihn sinken und antwortete nichts. Verschiedene redeten ihn an; aber er hörte es gar nicht. "Der Branntwein hat ihn untergekriegt", sagte der Mann im Bett.
Da regte sich mächtig der Wunsch in ihm, an dem Treulosen Rache zu nehmen, er zog sein Schwert, zückte es, um Gawain zu töten, doch er ließ es wieder sinken, denn der Gedanke, seinen Feind im Schlafe zu töten, widerstrebte seinem ehrlichen, ritterlichen Gemüt.
Das mußte wie ein langes, langsames Sinken zweier ineinander verbissener Seelen gewesen sein und dann eine Tiefe wie in einem unterirdischen Reich; dazwischen ein Augenblick, in dem die Geräusche der Welt, oben, weit oben, lautlos wurden und verlöschten. Kann denn ein Mensch nach etwas derartigem wieder so vergnügt und leicht sein? Sicher bedeutete es ihm nicht soviel.
»Aber wie soll ich sprechen?« fuhr sie hastiger fort, betrachtete die aufmerksamen Gesichter der Freunde und ließ das Haupt auf die stützende Hand sinken, »wie soll ich das Unglaubliche schildern, euch, die ihr mich so gut kennt und doch nicht kennt? Vielleicht war ich damals müde; ja, in jeder Hinsicht müde.
Du hältst ja wenig von den Sinnenfreuden, zu wenig vielleicht, um mich ganz zu verstehen. So weit ich Tier bin, duldest du mich, deine Nachsicht ist zu überirdisch, als daß sie mich nicht demütigen sollte.« Agathe ließ das Blatt sinken und ihre Augen trübten sich gedankenvoll. Das klang wie Ironie; für Ironie fehlte ihr das Verständnis.
Dann aber fällt mir ein, daß der ja gar nicht durch die Tür könnte, und ich lasse meine übergroßen Hoffnungen sinken . . . Wenn jemand läutet, erscheinen alle Nachbarn bei den Türen, auch ich gehe sofort an die Pforte meines Kabinetts mit separiertem Eingang . . . falls mich einer meiner alten Freunde aufsuchen sollte, bereit, den Überzieher umzunehmen und mit ihm spazieren zu gehen oder aber, wenn er es wünscht, ihm die Sehenswürdigkeiten meiner Wohnung zu weisen: meinen Stiefelknecht Philipp und mit umflorter Stimme die zwei Fliegen Pollak . . . Ungeheures oder doch Angenehmes erwarte ich: wenn ich öffne, hat es meistens nebenan geläutet.
Ein wunderlicher Wahn nämlich macht, daß der hohe Flug, den die Hoffnung nimmt, immer mit dem Begriffe des Steigens verbunden ist, ohne zu bedenken, daß, so hoch man auch gestiegen ist, man doch wieder sinken müsse, um allenfalls in einer andern Welt festen Fuß zu fassen.
Da ließ sie ihre Arbeit sinken, blickte auf und sah Kasperle war eingeschlafen. Sie lachte leise vor sich hin. Na, dachte sie, wenn einer neunzig Jahre geschlafen hat und kann dann noch nicht eine Nacht wachen, das ist schon ein kleiner Faulpelz!
Auf eines Felsens Vorsprung wagt' ich mich, Um eine einz'ge Rose dir zu pflücken. Und blaß nur, durch des Kelches Dunkelgrün, Erschimmerte sie noch, ein Knösplein nur, Für volle Liebe noch nicht aufgeblüht. Doch greif' ich sie, und strauchl' und sinke plötzlich In einen Abgrund hin, der Nacht des Todes Glaubt' ich, Verlorne, in den Schoos zu sinken.
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