Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 12. Mai 2025


Dazu klang das lustige Schellengeläute so hell und silberrein, daß es sich wie liebliche Musik anhörte. Ilse lehnte sich weit zurück und schloß die Augen. Klingling, klingling, schallte es immerfort in ihren Ohren, und nun schien der helle Glockenklang auf einmal eine dunklere Färbung anzunehmen, langsam und gemessen in gleichmäßigen Schwingungen zu ertönen. Was war denn das?

Wie ein Bienenschwarm zog es und drängte es dort eine Weile am Ufer herum, beide Geschlechter bunt gemischt durcheinander, und oft klang der fröhliche Laut lachender Mädchenstimmen silberrein über das Wasser selbst bis zu der Stelle, wo etwas einsam in der Bai, und in der That so weit abseits als er eben ankern durfte, ein großer weitbäuchiger, entsetzlich schmutziger und wettermitgenommener Wallfischfänger lag.

Aber Sadie und René waren glücklich über ihnen wölbten, wie auf Atiu wehende Cocospalmen ihre Häupter und schüttelten den Thau nieder auf die duftenden Blüthen der Orangen, die ihren Fuß umwuchsen; vor ihnen aus breiteten sich die Corallendurchzogenen Binnenwasser der Riffe, klar und silberrein wie an der Schwesterinsel, und Abends ruderte der junge Mann das Canoe hinaus, und vor ihm saß dann die glückliche Mutter mit dem Kind am Herzen, dem Liebesblick seines Auges in unendlicher Seligkeit begegnend; es waren das so frohe, so glückliche Stunden.

In Papara, dem südwestlichen Theil von Tahiti stand, von mächtigen Mapebäumen beschattet, dicht am Uferrand eines kleinen klaren Bergbachs, der sprudelnd und silberrein aus den Bergen niedersprang, eine jener breitovalen, aus Bambus errichteten und mit den Blättern der Pandanus dicht gedeckten Hütten, um die sich der weiche Rasen schloß und der Brodfruchtbäume und wehende Palmen das Dach bildeten, den sengenden Sonnenstrahl abzuhalten von dem stillen Platz.

Wort des Tages

delirierende

Andere suchen