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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Wir möchten allzugern wahrhaben, es sei menschlich schöner, mit dem Schwächeren sich zu freuen, als die gleichmäßige Trauer über Siegende wie Besiegte eine Quelle neuer Gelöbnisse vermehrter Anstrengung in uns selber werden zu lassen; es sei nicht leichter, empört über Grausamkeiten zu sein, als die Blitze der Entrüstung auf und in uns selbst abzuleiten, auf das Triebwesen, dessen feinere Wildheiten auch in uns noch nicht völlig gebändigt, noch nicht genug in rein dem vergeistigten Ich dienenden Kräften leben.

Mitleid war uns das schmerzlich freudige Bewußtsein vom Werte eines Lebendigen, das leidet, abgesehen noch von dem specifischen, im höchsten Maße sittlichen Werte, den ein Leidender und sein Leiden gewinnt, indem sich in ihm in bestimmter Art das Gute als innerlich siegende Macht erweist. Jetzt sehen wir eben in diesem Werte den besonderen Gegenstand des Genusses.

Fremde Kriegsschwärme überfluteten das Land und brannten die Häuser nieder. Aber die Liebe zur Heimat war groß; aus Schutt und Trümmern erhob sich ein neues Dorf und ein neues Haus an Stelle des alten Schlosses. Die Zeit verrann. Auch auf dem Auberg wurde es wieder lebendig. Dort faßte zuerst die siegende Industrie festen Fuß, ehe sie zu Tal stieg.

Weg also, du schwache Krüke, ein beschupter Handschuh mit Gelenken von Stahl soll hinfort diese Hand umgeben. Und weg mit dir, du sieche Kopf-Hülle, du bist ein zu schwacher Schirm für einen Kopf, nach welchem siegende Könige zielen. Nun gürtet meine Stirne mit Eisen, und dann laßt das Aergste kommen, was Zeit und Verhängniß gegen den wüthenden Northumberland vermögen!

Wer sich erinnert an die prozessualischen Konsequenzen, wie sie die siegende Partei nach dem Sturz der Gracchen und des Saturninus gezogen hatte, der fuehlt sich geneigt, dem Sieger vom Esquilinischen Markt das Lob der Offenheit und der relativen Maessigung zu erteilen, indem er einmal ohne viel Umstaende das, was Krieg war, auch als Krieg nahm und die geschlagenen Maenner als rechtlose Feinde in die Acht erklaerte; zweitens die Zahl der Opfer moeglichst beschraenkte und wenigstens das widerliche Wueten gegen die geringen Leute nicht gestattete.

Die ganze siegende Haltung des Gemäldes zwang jeden Zuschauer, der fühlenden Sinn mitbrachte, die Anbetung in der nehmlichen Lage zu theilen. So geboten hier die Maler dem Herzen. Guido nahm von dieser Staffelei einen noch weit erhabneren Begriff von Tugend mit sich, als er bisher in ihm gelegen hatte.

Sie erreichte insofern ihren Zweck, als durch die Besetzung Siziliens in Verbindung mit der von Sardinien wenigstens dem dringendsten Beduerfnis der Hauptstadt abgeholfen ward; die vereitelte Eroberung Afrikas, aus welcher die siegende Partei keinen weiteren wesentlichen Gewinn zog, und der Verlust zweier unzuverlaessiger Legionen liessen sich verschmerzen.

Auf dem Land aber, dem natürlichen Feind des Orkans, der ihm so starr die Faust entgegenstreckt, wie die Fluth ihm jeder Zeit willige Hülfe bietet und mit ihm tobt und rast, entfaltet der siegende Sonnenschein schon wieder sein Panier, während die grollende See noch gegen die Riffe pocht, und jeder niedergeschleuderte Tropfen wird zur Perle, die blitzend und jubelnd im Lichte funkelt.

Da stimmte ein Vöglein über mir sein Morgenlied an, und aus dem nächsten Baum antwortete ihm ein anderes, bis es zwitschernd, tirlierend und flötend von allen Zweigen klang, ein jubelnder Gruß an die siegende Sonne.

In dem Auge strahlte ein unglaublich frohes, edles Feuer, eine stolze Sicherheit, erzogen durch das siegende Bewußtsein vollbrachter Heldenthat, und die Wonne des Stolzes im Selbstgefühl, wenn schon durch Bescheidenheit in gemessenen Schranken gehalten, daß keine Verzerrung einen Ausdruck von Eitelkeit entstehn ließ, der andere durch Tadel beleidigte.

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