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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Alles stimmte in dem verworrenen und höllischen Gewebe; in den Kleidern des toten Fualdes war kein Geld, an seinen Fingern kein Ring gefunden worden; Grammont hatte noch am siebzehnten März den Gerichtsvollzieher im Hause gehabt und dieser Umstand, rechtzeitig emporgetrieben aus dem Lügensumpf, gab Sicherheit. Bastide war unrettbar verstrickt.

Im Mittelalter aber spielt diese Geschichte nicht, sondern im Beginn des siebzehnten Jahrhunderts.

Ich bemerke, daß man in England und besonders in Frankreich oft von italienischer Leidenschaft spricht, von der hemmungslosen Leidenschaft, die man im Italien des sechzehnten und siebzehnten Jahrhunderts kannte.

Die Franzosen sind nur die Affen und Schauspieler dieser Ideen gewesen, auch ihre besten Soldaten, insgleichen leider ihre ersten und gründlichsten Opfer: denn an der verdammlichen Anglomanie der "modernen Ideen" ist zuletzt die âme française so dünn geworden und abgemagert, dass man sich ihres sechszehnten und siebzehnten Jahrhunderts, ihrer tiefen leidenschaftlichen Kraft, ihrer erfinderischen Vornehmheit heute fast mit Unglauben erinnert.

Es war in Italien, und zwar im siebzehnten Jahrhundert, daß eine Fürstin sagte, als sie am Abend eines sehr heißen Tages mit Entzücken ein Eis nahm: 'Wie schade, daß Gefrorenes zu essen nicht eine Sünde ist! Diese Gefühlseinstellung bildet nach meiner Ansicht die Charaktergrundlage des Don Juan und dazu gehört, wie man sieht, die christliche Religion.

Finlaison, ein Beamter von großer Einsicht und Geschäftstüchtigkeit, die alten Gemeinderegister den Prüfungen unterworfen, zu denen ihn die Fortschritte der Neuzeit in der Statistik in den Stand setzten, und seine Ansicht geht dahin, daß zu Ende des siebzehnten Jahrhunderts die Bevölkerung Englands etwas unter fünf Millionen und zweimalhunderttausend Seelen betrug.

So machte das achtzehnte Jahrhundert England in größerem Maßstabe zu dem, was im siebzehnten Jahrhundert Holland gewesen war. Eine ganz andre Mission hatte das Jahrhundert in Frankreich zu erfüllen. Hier war politische und religiöse Emanzipation der Punkt, dem alle nationalen Kräfte zuströmten.

Zu Anfang des siebzehnten Jahrhunderts hatte die Staatswissenschaft schon beträchtliche Fortschritte gemacht; das Schicksal der spanischen Cortes und der französischen allgemeinen Reichsstände war unsern Parlamenten eine ernste Mahnung gewesen, und noch zu rechter Zeit, die Natur und Größe der Gefahr vollkommen erkennend, ergriffen sie ein System der Taktik, das nach einem drei Generationen hindurch dauernden Kampfe endlich dennoch den Sieg errang.

Aber die große Mehrzahl der Anhänger der Krone war dem Despotismus nicht zugethan, und die große Mehrzahl der Kämpfer für die Volksrechte wollte die Anarchie nicht. Im Laufe des siebzehnten Jahrhunderts stellten beide Parteien zweimal den gegenseitigen Kampf ein, um ihre Kräfte zur Durchführung einer gemeinschaftlichen Sache zu vereinigen.

Später ist er ein bloßer Reitersoldat geworden; im siebzehnten Jahrhundert aber beschrieb ihn Montecucculi genau als einen Fußsoldaten, der sich des Pferdes nur dazu bediente, um schneller an den Ort zu gelangen, wo es militairischen Dienst zu verrichten gab.

Wort des Tages

araks

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