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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Karma, Wirklichkeit dieser Welt willig in dich aufgenommen scheint 'freie' Wirkung aus dir; Karma unwillig abgewiesen ist notwendig Wirkung wider dich. Freiheit und Notwendigkeit ununterschieden in sich, weder das eine, noch das andere, Eines doppelt benannt, zwei Namen für das Selbe ; unendliches Verlangen endloser Widerstand Karma in dir atmend.
»Er schwieg sogar, als fünfzehn Jahre später dieses selbe Kind, das inzwischen groß und stark geworden war, ihn, seinen Vater, aus dem Hause hinauswarf
Unschuldsvoll und frisch wie ein eben geborenes Kind begann sie in den ungeschickten Versuchen dieses Knaben die Welt aufs neue zu erobern – die selbe Welt, in der ihre höchsten Offenbarungen rücksichtslos zerstampft und verwüstet dem Sozialen zum Opfer fielen.
Und da taucht auch richtig der alte Peter auf oben auf der Bühlhöhe und schreitet, mühsam im Schnee watend, dem Grenze zu, an dessen Schaft er die Wetterkerzen befestigt und selbe dann anzündet. Peter knieet nieder und ruft mit lauter Stimme: „Entscheide du, o Herr des Himmels und der Erde! Gott soll richten zwischen uns.
Vor allen anderen Oasen zeichnen sich jedoch in der Bauweise zwei aus, die Oasen von Siuah und Rhadames, und wenn nicht schon die übereinstimmende Aussage der Bewohner dieser Ortschaften ihren verwandtschaftlichen Ursprung bezeugte, wenn nicht dies schon bewiesen wäre durch ihre selbe Sprache, welche, obschon beide Oerter durch einen Raum getrennt sind, der durchaus Wüste ist und in gerader Linie wenigstens so viel beträgt, wie von Paris bis Königsberg, so würde die innige Verwandtschaft, welche sich in der Bauweise beider Oerter kundgiebt, gleich auf gemeinsamen Ursprung hinweisen.
Es gehört sehr viel Verstand dazu, um auf die Natur die selbe Art der strengeren Erklärungskunst anzuwenden, wie jetzt die -Philologen sie für alle Bücher geschaffen haben: mit der Absicht, schlicht zu verstehen, was die Schrift sagen will, aber nicht einen doppelten Sinn zu wittern, ja vorauszusetzen.
Aber wie schnell verbleicht jetzt gerade dies Gefühl, wie schwer ist heute schon das Wissen um dies Gefühl, wie fremd klingt die Sprache jener Rousseau, Schiller, Shelley, Byron an unser Ohr, in denen zusammen das selbe Schicksal Europa's den Weg zum Wort gefunden hat, das in Beethoven zu singen wusste! Was von deutscher Musik nachher gekommen ist, gehört in die Romantik, das heisst in eine, historisch gerechnet, noch kürzere, noch flüchtigere, noch oberflächlichere Bewegung, als es jener grosse Zwischenakt, jener Übergang Europa's von Rousseau zu Napoleon und zur Heraufkunft der Demokratie war.
So weiss jeder aus Erfahrung, wie schnell der Träumende einen starken an ihn dringenden Ton, zum Beispiel Glockenläuten, Kanonenschüsse in seinen Traum verflicht, das heisst aus ihm hinterdrein erklärt, so dass er zuerst die veranlassenden Umstände, dann jenen Ton zu erleben meint. Wie kommt es aber, dass der Geist des Träumenden immer so fehl greift, während der selbe Geist im Wachen so nüchtern, behutsam und in Bezug auf Hypothesen so skeptisch zu sein pflegt? so dass ihm die erste beste Hypothese zur Erklärung eines Gefühls genügt, um sofort an ihre Wahrheit zu glauben?
Noch mehr: dieser selbe Satz ist in Spanien bei einem wegen seiner Biederkeit, seines Fleißes und seines Nationalgeistes mit Recht geachteten Volksstamm längst anerkannt: jeder Biscayer nennt sich adelig, und da es in Amerika und auf den Philippinen mehr Biscayer gibt als zu Hause auf der Halbinsel, so haben die Weißen von diesem Volksstamm nicht wenig dazu beigetragen, den Grundsatz von der Gleichheit aller Menschen, deren Blut nicht mit afrikanischem Blut vermischt ist, in den Colonien zur Geltung zu bringen.
Schönheit kam nur nebenbei in das System hinein, ohne die Grundempfindung des Unheimlich-Erhabenen, des durch Götternähe und Magie Geweihten, wesentlich zu beeinträchtigen; Schönheit milderte höchstens das Grauen, aber dieses Grauen war überall die Voraussetzung. Was ist uns jetzt die Schönheit eines Gebäudes? Das Selbe wie das schöne Gesicht einer geistlosen Frau: etwas Maskenhaftes.
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