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Klara hatte ein Gefühl: wie tut das wohl, all diese Banalitätenes schien so zu beweisen, daß nichts aus den Fugen sei. Und sie sagte, daß sie gelegentlich auch mitsegeln werde, in der Regel freilich sei sie durch ihr Kind und ihren Schwiegervater gebunden. Und sie horchte dem Klang ihrer Stimme nach, und er war ihr wie ein fremder Ton. Sie fühlte: das große, sprechende Auge sah an ihr vorbei.

Bei einem Ausbruch von Groll gegen seinen Schwiegervater erklärte er seinem Weibe, er ziehe aus, sich mit ihm zu messen. Das Weib gab ihm zu bedenken, wie tapfer und ausnehmend stark ihr Vater sey; da nahm Cuseru, ohne ein Wort weiter zu sprechen, einen vergifteten Pfeil und schoß ihr ihn durch die Brust.

In unsrer Zeit dagegen haben erleuchtete Männer oft mit Bedauern sich dahin geäußert, daß Wilhelm in diesem einen Punkte gegen seinen Schwiegervater im Nachtheil stehe. Das Wahre ist, daß einige Erwägungen, welche nothwendig sind, wenn man sich ein richtiges Urtheil bilden will, von vielen Schriftstellern des neunzehnten Jahrhunderts nicht berücksichtigt worden zu sein scheinen.

Werklich netschnitt Adolf das Gespräch ab. Aber es war ihm so vorgekommen, als verschwiege ihm sein Schwiegervater irgend etwas, als sei die Selbstanklage eigentlich die Einleitung zu einer Selbstentschuldigung wegen irgend eines ganz anderen, ihm noch unbekannten Unrechts gewesen.

Ich sah der Trauung entgegen und mußte noch Gott danken, wenn mein Schwiegervater nicht zürnte, wenn meine Schöne nicht verdrießlich geworden. Laßt mich nun von allen Zeremonien schweigen; genug, wir waren verheiratet.

Nachdem Halifax erklärt hatte, daß er und seine Collegen bereit seien, auf dieser Grundlage zu unterhandeln, überreichte er Wilhelm ein Schreiben vom Könige und entfernte sich dann. Wilhelm erbrach den Brief und schien ungewöhnlich bewegt zu sein. Es war der erste, den er von seinem Schwiegervater erhielt, seitdem sie erklärte Feinde geworden waren.

Aber eine Hilfe für die Dauer war’s nicht. Und auch die Heiratsplänedas reiche Judenmädel, das irgendwo für ihn aufgetrieben werden sollteder Schwiegervater, der sich in aller Eile mittaufen lassen wollteall das war vorüber.

Der Hochzeitstag wurde im Hause des Bräutigams mit Jubel und großer Pracht begangen, über eine Woche blieben sämmtliche Hochzeitsgäste, und jeder mußte, als er heimkehrte, bekennen, daß er in seinem Leben noch keine schönere Hochzeit gesehen habe. Der Schwiegervater und die Schwägerinnen blieben noch einige Wochen länger, und führten ein Leben wie im Himmel.

Die beiden Kurfürsten, die sich für die Freiheit des Landgrafen verbürgt hatten, waren außer sich; Joachim von Brandenburg rief, das sei ein Bösewichtsstück, zog den Degen, um Alba den Schädel zu zerspalten, Moritz aber zeigte sich tief betroffen und blieb bei seinem Schwiegervater die ganze Nacht hindurch.

So viel hatte er gerade auf der Sparkasse... Und schließlich war es doch sein Schwiegervater... Den konnte er doch nicht in der Patsche sitzen lassen... Und das Entsetzen, das er Katharina ersparte... Wenn der Gerichtsvollzieher ins Haus käme!... Und eine Sicherheit bot ja das Geschäft schließlich auch...