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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Neben diesen Reisigen trat das Fussvolk in den Hintergrund. In der Hauptsache glich es wesentlich noch den Keltenscharen, mit denen die Roemer in Italien und Spanien gefochten hatten. Der grosse Schild war wie damals die hauptsaechlichste Wehr; unter den Waffen spielte dagegen statt des Schwertes jetzt die lange Stosslanze die erste Rolle.
Um diesen Zweck zu erreichen, zügelte er den wilden Fanatismus seiner Anhänger nicht mehr, führte einen Krieg, der dem Israels gegen die Kananiter glich, vernichtete die Götzendiener mit der Schärfe des Schwertes, daß große Städte fast keine Einwohner mehr hatten, trieb Tausende nach dem Festlande oder ließ sie nach Westindien führen, und füllte die dadurch entstandene Lücke mit Ansiedlern sächsischen Blutes und calvinistischen Glaubens aus.
"Es ist wahr", sagte der junge Mann, "Du hast Schweres an Deinem Landesherrn verschuldet, aber du hast auch schrecklich gebüßt, denn Du hast den Tod dennoch erlitten; jenes schnelle Zücken des Schwertes ist nichts mehr gegen das Gefühl, so viele bekannte Menschen hinrichten und den Tod immer näherkommen zu sehen!
Das vergnügte ihn sehr: und nächstens, dacht’ ich, brechen wir ja auf. Aber eines Morgens war er mir wieder entschlüpft und ich ging allein an die Arbeit. Den Rückweg nahm ich den Fluß entlang, gewiß, ihn an der Felshöhle zu finden. Aber ihn fand ich nicht. Nur das Gehäng seines Schwertes, zerrissen, an den Dornen hangen und seinen Holzschild zertreten auf der Erde.
Wie mein Vater mich gelehrt hatte, kniete ich mich zuerst nieder und sagte: Gott walte deiner und meiner! stand dann wieder auf, neigte meines kleinen Schwertes Spitze dahin, wo die Obrigkeit versammelt war, und schickte mich an, meinen Delinquenten zu richten.
Die Bahau schwören auf den Zahn des Königstigers; in ernsten Fällen jedoch geschieht die Eidesleistung unter gleichzeitigem langsamem Töten eines Hundes. Dem Tiere werden mittelst eines Schwertes Stichwunden beigebracht und derjenige, der den Eid leistet, bestreicht sich mit dem ausströmenden Blute.
DUNOIS. Was hältst du meinen aufgehobnen Arm, Und hemmst des Schwertes blutige Entscheidung? Das Eisen ist gezückt, es fällt der Streich, Der Frankreich rächen und versöhnen soll. Tritt auf die Seite! Ich habe mit dem Herzoge zu reden. Wer ist der Feind, Den deine Blicke mordbegierig suchen?
Zamor, des Volkes Hort, ersah den Würger, und alsbald Jagt’ er heran, den Tod der gefallenen Krieger zu rächen; Aber ihm eilte nur muthiger noch der Ritter entgegen; Faßte noch fester den Griff in die Hand, und hieb mit des Schwertes Tödlichem Stahl’ ihm die hochgethürmete Mütz’ und die Scheitel Tief in die Stirn’ entzwei, daß er stürzend vom Sattel hinunter Taumelte, laut aufstöhnt’, und das blühende Leben verhauchte.
Er wollte das Gefecht stellen: er flog zurück und rief seinen wankenden Scharen Mut zu. Da erreichte ihn Totilas Schwert: ein Hieb zerschlug ihm den Helm. Er stürzte in die Knie und streckte den Griff seines Schwertes dem Goten entgegen. »Nimm Lösegeld,« rief er, »ich bin dein.« Und schon streckte Totila die Hand aus, ihm die Waffe abzunehmen, da rief Tejas Stimme: »Denk’ an Burg Petra.«
Errötend über diese Unvorsichtigkeit, die beweisen konnte, wie wenig Erfahrung er noch im Krieg besitze, ließ er seine Hand vom Griff seines Schwertes sinken und setzte sich, ohne etwas zu erwidern, auf die Erde nieder.
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