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Aktualisiert: 19. Juli 2025


Nach dem Verkauf seiner Ländereien begann ihn die Langweile zu packen; anfänglich nur, um seine Mußestunden auszufüllen, ging er an das Sichten und Ordnen des im Laufe der Zeit gewaltig angewachsenen Materials. Die lateinischen Codices übersetzte ihm der Pastor, bei den französischen und schwedischen Schriftstücken half ihm Hedda.

Der verwundete, blutbedeckte, reiterlose Schimmel des Königs verkündigte, an der schwedischen Front entlang jagend, das geschehene Unglück.

Als er den Deckel aufbrach, fand er einen vier Zuber großen kupfernen Kessel, der bis an den Rand mit schwedischen Thalern angefüllt war.

Des Nachts nur geschah es, daß er in jene Stadtgegend schlich, zu einer Stunde, wo hinter der verhängten Scheibe keines Lokals mehr die Schatten von Oberlehrerköpfen mit den Gebissen klappten. Dann machte Unrat, scheu, feindselig und voll bittern Verlangens, eine weite Runde um das Hotel zum Schwedischen Hof. Einmal trat ihm dabei aus dem Dunkel ein Mensch entgegen und grüßte: es war Lohmann.

Furcht deinetwegen, Hoheit. Wallenstein. Sag, was gibt's? Seni. Flieh, Hoheit, eh' der Tag anbricht. Vertraue dich Den Schwedischen nicht an. Wallenstein. Was fällt dir ein? Seni. Wallenstein. Was ist's denn? Seni. Erwarte nicht die Ankunft dieser Schweden! Von falschen Freunden droht dir nahes Unheil, Die Zeichen stehen grausenhaft, nah, nahe Umgeben dich die Netze des Verderbens. Wallenstein.

Allmählich wurde der Lehrerin klar, welch ein unschätzbarer Vorteil das war, wenn jemand die schönen Sommertage auf einem solchen großen schwedischen Herrenhofe verbringen durfte. Das Schloß, in dem der alte Herr wohnte, lag auf einem fast ganz von einem See umgebnen Hügel, und eine schöne steinerne Brücke bildete die Verbindung mit dem Lande.

Aber Pekka ließ sie wissen, er habe nie anderes gehört, als daß der Pfarrer mit seiner Besoldung, die nicht größer war, als was ein Knecht bei einem schwedischen Bauern bekommt, zufrieden sei. Pekka war der einzige da droben, der ein bißchen Verstand hatte.

Mai durch ein Schiff von Königsberg, welches uns das dritte neumärkische Reservebataillon, zur Ergänzung der Besatzungstruppen, herbeiführte, sowie schon kurz zuvor vierhundertsechzig Ranzionierte, die in Vorpommern wieder bewaffnet worden, auf schwedischen Schiffen anlangten.

Ein schwitzender Finne rieb sich die Augen, und als er sah, daß wir den Keil berührten, stand er, einladend, auf. Sie plauschten mit ihm, hielten die Finger auf den Mund und nickten ihm zu. Er bejahte und bürgte mit einer Bewegung für die anderen. Wir hielten uns, da die schwedischen Freischärler Gunnaris erkannt hatten, versteckt, denn wir waren ohne Zweifel signalisiert.

Ohnehin hatten die Operationen des schwedischen Korps in Vorpommern seither eine minder günstige Wendung genommen. Anstatt über Swinemünde und Wollin unsern Belagerern in den Rücken zu fallen und uns Luft zu machen, waren diese unsre Verbündeten wieder bis unter die Kanonen von Stralsund zurückgedrängt worden, und wir sahen nunmehr jede in sie gesetzte Hoffnung verschwunden.

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