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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Herr von Schwartzau hatte übrigens mit einem seiner Instrumente Unglück gehabt, denn ein junger Baum war beim Fällen in einer Schlingpflanze hängen geblieben, dadurch in eine andere Richtung gekommen und schlug im Sturz seine beste Bussole zusammen.

»Ich muß zu meiner Beschämung gestehenlächelte von Schwartzau, »daß ich bei Allem, was Musik betrifft, einzig und allein zum Zuhören zu verwenden bin.« »Das ist merkwürdigsagte die Senhora »Sie sind der erste Deutsche, den ich kennen lerne, der nicht wenigstens die Flöte spielt. Unser Baron hier ist Meister auf diesem Instrumente

Aber sehen Sie selber hier die Actenstöße an Berichte, Klagen, Eingaben, Zänkereien, Befehle von oben, wovon immer einer dem anderen widerspricht, und Quängeleien, daß sie einen Heiligen manchmal zum Fluchen bringen könnten und ich bin eben keiner doch darüber sprechen wir nachher. Und außerdem noch, lieber Schwartzau Sie waren Officier, nicht wahr?« »In schleswig-holsteinischen Diensten

Herr von Schwartzau hatte indessen fleißig gearbeitet und einen großen Theil des zur Colonisation bestimmten Landes ausgemessen, und der Director dann, so rasch das möglicher Weise anging, den darauf wartenden Colonisten ihre für sie bestimmten Plätze angewiesen.

Günther von Schwartzau hatte indessen seine Geschäfte in Santa Catharina rascher besorgt, als er im Anfange selbst geglaubt, und da ihn Nichts weiter an den Platz fesselte, so benutzte er die erste sich ihm bietende Gelegenheit, auf einem der kleinen brasilianischen Schooner die Rückreise nach Santa Clara anzutreten.

»Ich danke Ihnen, Herr von Schwartzausagte Sarno trocken »aber ich habe nicht Lust, mich hier mit dem Herrn Director herum zu zanken, nur der unter solchen Umständen sehr zweifelhaften Ehre wegen, Director zu bleiben. Außerdem hat der Herr sich auch gleich eine Abtheilung Soldaten mitgebracht und würde nicht säumen, selbst gewaltsamen Besitz von dem Directionsgebäude zu nehmen

»Morgen früh, lieber Freund, morgen frühwinkte der Präsident mit der Hand, »ich bin heute Abend zu angegriffenHerr von Schwartzau verbeugte sich, und die Frau Präsidentin, die sich indessen leise mit Herrn von Reitschen unterhalten hatte, stand jetzt auf und kam auf Günther zu.

»Mein armes, armes Kindflüsterte Könnern. »Sie wissen Alles, wie ich voraussetzen darf, nicht wahrfuhr Elise fort, und sah scheu zu ihm auf. »Alleshauchte Könnern »Herr von Schwartzau hat mir gestern Abend Alles erzählt, denn ich mußte es wissen, wenn ich rathen und helfen soll.« »Gott sei Dankseufzte Elise, »dann wird mir das wenigstens erspart! Ich hatte mich davor gefürchtet

Wie das Schicksal doch die Menschen wunderlich umherwirft, auseinander reißt und wieder zusammenführt Günther von Schwartzau! Ich hätte nie geglaubt, daß ich Dir je in Brasilien begegnen würde

Der Director hielt an, während Könnern und Schwartzau vorausritten. »Ach, Herr Director, nur auf ein Wortsagte der etwas umständliche Baron mit einer achtungsvollen Verbeugung; »dürfte ich Sie bitten, mir aufrichtig eine einzige Frage zu beantworten?« »Warum nicht aber ich bin heute Morgen etwas in Eile.« »Ich will Ihre werthvolle Zeit nur für Secunden in Anspruch nehmen.

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