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Aktualisiert: 25. Mai 2025
»Antworte ihm, was du willst, Kind,« erwiderte die Alte, »denn ich weiß, du bist zu allem verständig genug.« Und Preziosa sprach: »Herr Ritter, bin ich auch nur eine arme und niedrig geborene Zigeunerin, so habe ich doch ein etwas schwärmerisches Köpfchen, das mich zu großen Dingen hinzieht.
Ein sinnendes und sogar ein wenig schwärmerisches Lächeln wich nicht von seinen Lippen. Das gerade schien die Mädchen wunderbar zu berühren. Dora blickte voll ernster Aufmerksamkeit in sein Gesicht. Felicia hatte ein paarmal kurz über die Schulter zurückgeschaut, nun legte sie die Hände in den Schoß und lauschte. »Ich erinnere mich«, begann Arnold, »einst hatte ich einen sonderbaren Traum.
Die Augen, im Dreiviertelprofil, blickten nach oben; um den Mund schwebte ein kindlich-süßes Lächeln; die Züge hatten etwas Schwärmerisches und Kräftiges. Dietrich betrachtete es, ohne sich zu rühren.
Später sprach Frau Uggla sanft wie eine Mutter zu ihm über sein vergeudetes Leben. »Ich werde es sicher noch erleben, dich zum Manne heranreifen zu sehn«, sagte sie. Und es erschien ihm süß, sich von dieser milden Frau vorwärtstreiben zu lassen, die eine so treue Freundin war und deren starkes, schwärmerisches Herz vor Liebe zu großen Taten entbrannte.
DOKTOR: Pressiert, hh, pressiert! HAUPTMANN: Herr Doktor, ich bin so schwermütig, ich habe so was Schwärmerisches; ich muß immer weinen, wenn ich meinen Rock an der Wand hängen sehen . DOKTOR: Hm! Aufgedunsen, fett, dicker Hals: apoplektische Konstitution.
Vor dem Schloß tönte eine kecke Fanfare in die Nacht hinaus. Der Tod hatte sich auf sein Rößlein Grau gesetzt und war zum Schloßtor geritten. Sein weiter Purpurmantel und der stolze Federbusch des Hutes wehten im Nachtwind. Der strenge Ritter wollte ein schwärmerisches Herz bezwingen, darum trat er in so seltnem Staat auf. Vergebliche Mühe, Herr Ritter, vergebliche Mühe!
Über Friedrich von Preußen zu sprechen, wie es zum heutigen Plan gehörte, war ihm Leidenschaft; er zeichnete den Menschen als hätte er mit ihm gelebt; er war ihm der große »Freund«; als er die Beziehung zwischen Friedrich und Katte schilderte, den Zwist mit dem Vater, Kattes Gang zur Hinrichtung vor dem Fenster von Friedrichs Gefängnis, war etwas Schwärmerisches über ihn gebreitet, in ergreifendem Gegensatz zur Härte, ja häufigen Dürre seiner Natur.
Nochmals gesagt, heute ist es mir ein unmögliches Buch, ich heisse es schlecht geschrieben, schwerfällig, peinlich, bilderwüthig und bilderwirrig, gefühlsam, hier und da verzuckert bis zum Femininischen, ungleich im Tempo, ohne Willen zur logischen Sauberkeit, sehr überzeugt und deshalb des Beweisens sich überhebend, misstrauisch selbst gegen die Schicklichkeit des Beweisens, als Buch für Eingeweihte, als "Musik" für Solche, die auf Musik getauft, die auf gemeinsame und seltene Kunst-Erfahrungen hin von Anfang der Dinge an verbunden sind, als Erkennungszeichen für Blutsverwandte in artibus, ein hochmüthiges und schwärmerisches Buch, das sich gegen das profanum vulgus der "Gebildeten" von vornherein noch mehr als gegen das "Volk" abschliesst, welches aber, wie seine Wirkung bewies und beweist, sich gut genug auch darauf verstehen muss, sich seine Mitschwärmer zu suchen und sie auf neue Schleichwege und Tanzplätze zu locken.
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