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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Amsdorf wird dazu eingeladen und wird ersucht, sich nicht mit Eisen und Schwert, sondern mit Gold und Silber und Ranzen zu umgürten, denn ohne Geschenk komme er nicht los. Im Sommer verlobten die beiden Ehegatten den Professor der Medizin Milich mit Susanna von Muschwitz, der Schwester von Frau D. Schurf .
Schurf, endlich sein Bruder, der Hausarzt und Nachbar, Professor Augustin Schurf, dessen Weib Hanna von Frau Käthe in der Pestzeit ins Haus genommen und gepflegt wurde. Sie alle waren vielfach Gäste in Luthers Haus, namentlich bei der Bibel-Uebersetzung. In ihrem Kreise ließ sich Luther mehr gehen, als an der Tafelrunde der Tischgenossen, mit „fröhlicher Laune und witzigem Scherzwort“ .
Indem kommt auch die Doktorin hinauf; da sie nun sah, daß er so hinfällig und schier tot war, entsetzte sie sich sehr und rief laut den Mägden. Dann schickte sie zum Hausarzt Dr. Augustin Schurf und zu dem Hausfreund Bugenhagen. Mittlerweile zogen sie dem Kranken die Kleider aus und legten ihn auf den Rücken. Er war sehr matt und völlig kraftlos.
Die Seuche brach in den Winkeln aus, kam aber bald ans Elsterthor-Viertel, wo der Pestkirchhof lag ; zuerst wurde die Umgebung angesteckt, so das Haus des nächsten Nachbarn, des D. Schurf und endlich auch das Schwarze Kloster. Das wurde jetzt gerade ein Spital, denn Luther nahm die kranke Frau Dr. Schurf, Hanna, herüber. Die von Mochau bekam die wirkliche Pest.
Ja, auf Melanchthon selbst, seinen alten Freund und Mitarbeiter, wurde Luther mißtrauisch gemacht wegen allerlei Abweichungen vom „echten“ Luthertum und es entstand eine gefährliche Spannung zwischen den beiden Männern und ihren Familien, bis die Mißstimmung endlich durch Luther selbst beigelegt wurde, so daß der Reformator doch bis ans Ende seines Lebens mit ihm als dem treuesten Freunde verkehrte . Mit seinen Kollegen von der juristischen Fakultät, namentlich seinem alten Freunde Hier. Schurf, bekam Luther einen bösen Span wegen der heimlichen Verlöbnisse, welche die „garstigen Juristen“ mit einem Rückfall ins kanonische Recht für giltig erklärten, Luther aber verwarf : er hatte die Gefährlichkeit der Sache an Melanchthons Sohn er fahren, der sich
Da der Doktor so eiskalt und leblos war, so verordnete Schurf dem Kranken warme Tücher, Kleider und Kissen, die man immer über dem Kohlenfeuer wärmte, aufzulegen auf Brust und Füße, ließ auch seinen Leib reiben, tröstete ihn auch und hieß ihn hoffen, es würde, ob Gott will, auf diesmal keine Not haben. Dann kam auch um 6 Uhr Dr.
Die Klüglinge „belächelten“ seine Ehe oder verdammten sie auch: „Die Weltweisen, auch unter den Unserigen, sind heftig darüber erzürnt.“ Das war nicht nur Dr. Schurf, sondern sogar sein naher Freund Melanchthon; jener hatte gemeint, die ganze Welt, ja die Teufel würden darüber lachen, und Luther würde sein ganzes Werk vernichten.
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