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Aktualisiert: 25. Oktober 2025


Durchweicht vom Hut bis in die Schuh, Der Buckel steif und lahm die Lende, So schleicht er still der Heimat zu. Zum Trost für seine kalten Glieder Empfängt ihn gleich ein warmer Gruß. Na, hieß es, jetzt bekommst du wieder Dein Reißen in den Hinterfuß. Es war ein Mägdlein froh und keck, Stets lacht ihr Rosenmund, Ihr schien die Liebe Lebenszweck Und alles andre Schund.

»Ja, ich will schon gehensagte Mamsell Marie, »erst aber will ich das Geld für meine Gardinen haben.« »Das alte Juxsagte die Gräfin. »Für solchen Bettel will sie noch Geld haben? Nimm es nur mit! Ich will den Schund nicht mehr vor Augen sehenUnd die Gräfin reißt die Gardinen herunter und wirft sie ihr hin, denn jetzt ist sie in voller Wut.

Es muß sehr lange her sein, denn ich besinne mich nicht darauf. Ich mag auch nicht die Tafeln der Erinnerung aufdecken. Häßliche Bilder zeigen sie. Freilich meist golden umrahmt, auf Elfenbein gemalt in schillernden Farben, aber sieh dir den Höllenspuk nur genauer an: war nicht das Schicksal ein wahnwitziger Maler, daß es so kostbares Material an solchen Schund verwandte?

Haben wir es erst so weit gebracht, daß wir nur noch Musterautoren, Musterleser und Musterbücher haben, dann ist das Ende da! Ich bin so kühn, zu behaupten, daß wir uns nicht die vorhandenen Musterbücher, sondern den vorhandenen Schund zum Muster zu nehmen haben, wenn wir erreichen wollen, was die wahren Freunde des Volkes zu erreichen streben.

In dem Umstand, daß Münchmeyer Kolportageverleger war, lag kein Zwang für mich, ihm nun auch meinerseits nichts Anderes als nur einen Schund- und Kolportageroman zu schreiben. Es konnte etwas Besseres sein, eine organische Folge von Reiseerzählungen, wie ich sie Pustet und anderen Verlegern lieferte.

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