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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Fräulein Frieda konnte sich nicht besinnen, in welchem Schubfach das Gewünschte zu finden war, und holte die Wittfoth. Frau Caroline erschien, verweint, mit geröteter Nase, das Taschentuch in der Hand. "Meine Nichte ist heute Morgen gestorben", erzählte sie auf den fragenden Blick der Käuferin. "Da hab ich ja gar keine Ahnung von gehabt. Und wie hab ich sie gepflegt, als mein Kind.
In einem heimlichen Schubfach seines Herzens lagen tausend Baupläne zu neuen Luftschlössern; hinter seiner Stirn brannte wie ein wandelloser Stern die Hoffnung: Einmal bau ich mir doch ein Schloß, ein Schloß aus wirklichem Glück, und so viele, so herrliche Schlösser ihm versinken mochten – er versöhnte sich mit jeder Notwendigkeit und kannte nichts Unsinnigeres als Trauer um das Unabänderliche.
Hierauf setzte sie sich auf das Schubfach und dachte, es würde schon eine oder die andere Blume kommen und sie engagieren, aber es kam keine. Nun hustete sie, hm, hm, hm, aber gleichwohl kam keine. Das Räuchermännchen tanzte ganz allein und gar nicht so übel.
Als die Möllern Dörthe erblickte, begann sie zu räsonnieren. »Was stehst du denn da und hältst Maulaffen feil?« eiferte sie. »Immer faß zu! Hole das Halstuch – ’s liegt obenauf in der Kommode – im zweiten Schubfach!« Auch Fritz räsonnierte, während er eiligst in die Weste fuhr, zuerst natürlich verkehrt, was ihn noch wütender machte.
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