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Aktualisiert: 27. November 2025
Das Verlangen nach Licht mischte sich in seinem Gehirn seltsam mit der Begierde nach Wasser; er nahm Sturz und Zylinder von der Lampe, schraubte die Krone ab, ergriff nun aber das ölgefüllte Gefäß und setzte es an die Lippen, um zu trinken. Der Petroleumgeruch brachte ihn zur Besinnung, er schlug die Hände zusammen, warf sich wieder aufs Bett und fing an zu weinen.
Er packte zu Hause seine Sachen in den Schrank, kaufte sich einen grünen Schlips, einen Lavallier, der offen vor der Weste wehen konnte. Für elf Uhr abends verabredete er sich mit seinem Freund Lorenz, dem Kassierer. Er pomadisierte sich, als man drin schlief, zog neue graue Gamaschen über die Schuhe, schraubte die Hängelampe hoch, um sich vor dem Spiegel an seinen Bewegungen zu erfreuen.
Dann ließ er sich ein eigenes Kämmerchen geben, wo er sich umkleidete. Er stutzte sich auf jegliche Weise auf und behing sich mit dem ganzen Zierat; auch schraubte er das Perspektivfäßchen auf den Stock. So trat er aus der Kammer hervor, daß die Wirtin erschrak ob all der Pracht. Es dauerte ziemlich lang, eh er die Straße fand, nach der sein Herz begehrte.
Da schlug es fünf Uhr, und erschrocken fuhren sie zusammen. Er begleitete Mely bis zur Thür ihres Schlafgemachs. Unter der Thüre umarmten sie sich noch einmal, ganz trostlos, scheiden zu müssen, und dann kehrte Falk auf den Fußspitzen in sein Zimmer zurück. Er schraubte die Lampe wieder hoch, und saß noch lange wachend im Lehnstuhl. Ein träumendes Staunen lag auf seinen Mienen.
Er schraubte das Licht herunter, sofort sah es in der Stube noch fahler aus. »Armes Weib,« murmelte er, »armes Weib.« Er strich über ihre Haare und richtete sich langsam auf. Dann schritt er zur Tür. – Aber er sollte nicht hinausgelangen. »Wilms.« Sein Weib hatte sich aufgerafft. »Du sollst nicht fort,« rief sie angstvoll, »ich kann nicht allein bleiben – mich friert, wenn du draußen bist!«
"Ich will dir die Geschichte dieses Muck erzählen, und du wirst ihn gewiß nicht mehr auslachen; vor- und nachher aber bekommst du das Gewöhnliche." Das Gewöhnliche aber waren fünfundzwanzig Hiebe, die er nur allzu richtig aufzuzählen pflegte. Er nahm daher sein langes Pfeifenrohr, schraubte die Bernsteinmundspitze ab und bearbeitete mich ärger als je zuvor.
Haltlosen Banalitäten schraubte er sich nach, beseelt von Feuereifer das Perpetuum mobile aus dem Bauch der Dummheit zu reißen.
In dem Raum, wo Engelhart lag, blieb das Licht brennen; bald kam einer und schraubte es höher, bald ein andrer und drehte es tiefer, sie flüsterten, sie lächelten, und da sich der Knabe schlafend stellte, achteten sie nicht ihrer Worte, und er fing ein paar Wendungen auf, die ihm zu denken gaben. Da hörte er aus dem Zimmer der Mutter ein Stöhnen, das ihm durch Mark und Bein ging.
Sie dachten beide dasselbe: wunderbar und überaus erstaunlich kam ihnen das Geschehene vor, und wenn sie in die Vergangenheit blickten, so erschien alles, was sie erlebt, nur deswegen vorhanden, um sie zusammenzuführen. Aber immer mehr erwachten Unruhe und Mißtrauen in Falk. Er schaute finster in die abnehmende Kohlenglut; dann erhob er sich und schraubte die Lampe etwas niederer.
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