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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Durch die Reihen der Buden schoben und drängten sich immer mehr Kauflustige, und an Johannes Ecke war gar oft der Ausruf zu hören: Hier können wir gleich eine passende Schachtel auswählen.
Oft spielte Vaudricourt auf einer langen silbernen Flöte ihr vor und sang mit warmem Tenor. Sie schloß die Augen wieder, öffnete sie zu Jean François und bat ihn, ihren Windhund zu holen, damit sie mit diesem spiele. Sie hetzte ihn über das Verdeck, und seine wilden Laute schoben sich zwischen die Schwingungen der Flöte.
Über dem weiten Land lag Helle, und der Fluß glitzerte. Er war belebt von Booten, und weiße Segel wurden vom Winde träge gebläht. Am Himmel zogen Wolken. Ihre Schatten flogen mit und schoben sich über die Felder, goldgrüne Wiesen für eine Weile dunkel fleckend. Ins Zimmer kamen sie nicht. Das war der Mittelraum des ersten Stockwerkes.
»Nun will ich Ihnen freiwillig die Hand geben,« sagte sie plötzlich, »ich glaube, mir von dem Abenteuer etwas versprechen zu dürfen.« Langsam schoben sich kühle, trockene Finger auf die meinen. Ich, fühlte eine jener schlanken, fast etwas zu knochigen Hände mit langen, an den Gelenken etwas ausbuchtenden Fingern, deren zitternde Beweglichkeit stets andere Formen hervorzubringen scheint.
Der Liechtensteinpark war um diese Zeit es mochte gegen halb zehn Uhr vormittag sein bereits ziemlich stark besucht. Kleine Mäderln und Buben liefen mit Reifen und Gummibällen über den Kiesweg, Kinderfräuleins und Ammen schoben plaudernd ihre Wägen vor sich her, Gymnasiasten sagten einander mit wichtigen Mienen ihre Lektionen vor.
Es war schwierig, gegen den Strom der Menschen nach rückwärts zu drängen. Mit Mühe schoben sie sich durch und erwarben die Zigarren. Aber dann gelang es ihnen nicht mehr, ihren früheren Platz in der Nähe der Burschen zu erobern; andere hatten sich vorgedrängt. „Allein käme ich schon durch,“ versicherte Karl.
Eines Nachmittags hatten mich die fünf Tibetaner, die meine Rikscha schoben, nach dem einzigen tibetanischen Tempel gefahren, der an einem Ende des Bergdorfes Darjeeling, nach langen Fahrten, auf verschlungenen Wegen erreicht wird. Der Tempel war einfach wie ein weißgekalktes Scheunenhaus und unterschied sich fast in nichts von tibetanischen Bauernhäusern.
Die meisten wollten so gehört sein, wie sie sprachen, und wenige bemühten sich, so zu sprechen, daß man sie hören könnte. Einige schoben den Fehler aufs Gebäude, andere sagten, man könne doch nicht schreien, wenn man natürlich, heimlich oder zärtlich zu sprechen habe.
Dieses Mal wolle man mich nicht beeinflussen, aber sie müssten mir doch vorher noch etwas zeigen, was mir gewiss ganz besonders gefallen würde. Sie schoben eine Tapetentür auf, die sich ohne Schlüssel öffnen liess, während alle andern Pforten von Eisen waren und schwere Schlösser hatten. Dafür war diese Tür so kunstvoll verborgen, dass sie nur ein Eingeweihter finden konnte.
Schließlich schüttelte sie die Pfarrfrau noch einmal heftig, warf dann das Wergbündel auf den Boden und kehrte wieder an ihren Platz zurück. Aber in diesem Augenblick stand die Haushälterin und mit ihr die fünf Mägde und die Einliegerin von ihren Stühlen auf und schoben die Spinnräder zurück. Da wendete sich die Pfarrfrau an die alte Haushälterin und sah sie verdutzt an.
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