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Aktualisiert: 13. Juni 2025
März zog Theodor mit seinen sehr zusammengeschmolzenen Getreuen in Magdala ein, wo die größte Verwirrung herrschte. Ein hoher militärischer Würdenträger war desertirt und zwei andere Häuptlinge wurden angeklagt, Menilek, den König von Schoa, eingeladen zu haben, die Festung in Besitz zu nehmen.
Seine reichen Sammlungen vermachte er seiner Vaterstadt Frankfurt, wofür diese ihm eine lebenslängliche Pension aussetzte. Auf Rüppell folgten 1835 zwei Franzosen, die Stiefbrüder Tamisier und Combes, mit dem angeblichen Zwecke des einen, Menschenkenntnisse zu sammeln, des andern, sich für die Poesie zu begeistern. Sie kamen unter vielen Gefahren bis Schoa.
Und diese elenden Kerzen waren ein Handelsmonopol des Fürsten, gleich so vielen anderen guten Dingen. Um den Aufenthalt recht ungemüthlich zu machen, stürzten Tausende von blutdürstigen Flöhen über die Reisenden, die jetzt, nachdem sie die Schönheit der Natur bewundert und vom Könige freundlich empfangen worden waren, auch die Schattenseiten des Lebens in Schoa kennen lernen sollten.
Jahrhunderts lebte in Schoa der achte Nachkomme jenes zur Zeit der Judenherrschaft nach Schoa geflüchteten letzten Prinzen der salomonischen Dynastie. Sein Name war Tesfa Jesus oder Jekuno-Amlak. In Abessinien aber herrschte Nakwetolaab, der Sagué.
So war der Beichtvater Sahela Selassié’s, des Königs von Schoa, ein wahrer Asmodeus in seiner Erscheinung, doch dabei ein liebenswürdiger und ungemein weiser Mann, der sich vor seinen Landsleuten in geistiger Beziehung bedeutend auszeichnete. Auch die Großen des Landes wählen sich gern mißgestaltete und zwerghafte Leute zu Sekretären.
Außerdem versprach der Franzose, ihn von einer gewissen heimlichen Krankheit zu heilen, und als diese Kur zu gelingen schien, wurde er dem Könige unentbehrlich. Rochet benutzte nun, wie es die Franzosen gewöhnlich thun, die steigende Gunst beim Könige, sich politisch mächtig zu machen, indem er Schoa dem französischen Einflusse zu eröffnen und den Engländern entgegenzuwirken suchte.
Schon an der Küste stellten sich die größten Schwierigkeiten einem weiteren Vordringen nach Schoa entgegen und man traf auf Intriguen aller Art. Auch soll der französische Reisende Rochet seinen ganzen Einfluß bei Sahela Selassié angewandt haben, um den deutschen Männern den Eingang nach Schoa zu verschließen.
Quellen, Bäche, Flüsse und Seen sind zahlreich im Lande vorhanden, das in Bezug auf seine Bodenbeschaffenheit mit dem übereinstimmt, was wir im allgemeinen über Abessinien bemerkten. In der Zeit, die wir in diesem Abschnitte schildern wollen, herrschte Sahela Selassié als Negus über Schoa.
Beide befanden sich im November 1839 im Kriegslager des Königs Sahela Selassié von Schoa, der auf einem Feldzuge gegen die Galla begriffen war. Man war in der Nähe der Quellen des Hawaschflusses, allein beide Europäer bekamen sie nicht zu Gesicht, während Rochet sich in seinem Reisewerke für deren Entdecker ausgiebt.
Nach einem langen Kampfe mit der Gegenpartei, die nur zwei Geburten annahm, wurde 1840 durch Befehl Sahela Selassié’s, des Königs von Schoa, der Glaube an die drei Geburten als allein rechtgläubig durchgesetzt und die Anhänger der zwei Geburten mußten das Feld räumen.
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