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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Die Scheiben wollten nicht auftauen, er konnte die Flamme nicht mehr sehen. Es knackte, es war eben im herrlichsten Frostwetter, über das sich ein jeder Schneemann freuen muß, aber er freute sich nicht darüber. Er hätte sich glücklich fühlen können und dürfen, aber er war nicht glücklich, er litt eben gar zu sehr am „Kachelofenweh“.
Auf dem ganzen weiten Weg nicht gerührt, frostig wie ein Schneemann. Und immer nur die Zigarre.« »Laß, ich werde mich schon bessern und will vorläufig nur wissen, wie stehst du zu dieser ganzen Umgangs- und Verkehrsfrage? Fühlst du dich zu dem einen oder andern hingezogen? Haben die Borckes die Grasenabbs geschlagen oder umgekehrt, oder hältst du's mit dem alten Güldenklee?
Höre nur, wie heiser ich bin. Weg, weg! Das ist das Ende vom Liede gewesen!“ Der Schneemann hörte nicht mehr darauf; er blickte beständig nach der Kellerwohnung der Haushälterin, blickte in ihre Stube hinein, wo der Kachelofen auf seinen vier eisernen Füßen stand und sich in seiner ganzen Größe zeigte, die der des Schneemanns in nichts nachgab.
Das, was du jetzt siehst, heißt der Mond, und das was unterging, war die Sonne. Sie kommt morgen wieder und wird dich dann schon lehren in den Wallgraben hinunter zu laufen.“ „Ich verstehe ihn nicht,“ sprach der Schneemann bei sich selbst, „aber ich habe eine Empfindung davon, daß es etwas Unangenehmes ist, was er mir andeutet. Sie, die er die Sonne nennt, ist meine Feindin.“
Er hatte eine Empfindung, von der er sich selber keine Rechenschaft ablegen konnte. Es überschlich ihn etwas, was er nicht kannte, was aber alle Menschen kennen, wenn sie nicht Schneemänner sind. „Und weshalb verließest du sie?“ fragte der Schneemann. „Wie konntest du überhaupt eine solche Stelle verlassen?“
Er war unter Hurrahruf der Knaben geboren, begrüßt von dem Schellengeläute und dem Peitschengeknall der Schlitten. Die Sonne ging unter, der Vollmond ging auf, rund und groß, klar und schön in der blauen Luft. „Nun haben wir sie wieder von einer andern Seite,“ sagte der Schneemann.
Her zu mir, Schildkröte! An meine Seite her, Hund von einem Schreiber! Wie er zu Rosse sitzt, als hätte ihn unser Herr Gott hinaufgeschneit, den Schneemann! Du hast mein Volk verachtet in Deiner Kanzlei und ihnen Gesetze gegeben mit Deiner Schwanenfeder, jetzt sollst Du sehen, wie sie streiten, jetzt sollst Du sehen, wie Württemberg siegt oder untergeht. Ha! Seht Ihr sie dort auf dem Hügel?
Kohlschwarz ist er und hat einen langen Hals mit einer Messingtrommel. Er frißt Brennholz, so daß ihm das Feuer aus dem Munde sprüht.“ Der Schneemann sah hin und bemerkte wirklich einen schwarzen, blankpolierten Gegenstand mit einer Messingtrommel. Das Feuer strahlte nach vorn auf den Fußboden hinaus. Dem Schneemann wurde ganz sonderbar zu Mute.
„Ich verstehe dich nicht, Kamerad!“ sagte der Schneemann. „Soll mich etwa die da oben laufen lehren?“ Er meinte den Mond. „Sie lief freilich vorher, als ich sie starr ansah, und jetzt schleicht sie sich wieder von einer anderen Seite heran.“ „Du weißt nichts,“ sagte der Kettenhund, „aber du bist ja auch erst vor Kurzem zusammengeklatscht!
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