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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Diese Kindschaft der Natur, dieser Frohsinn, der dem farbigen Odem einer Wiesenblume im Morgentau vergleichbar war, hatte eine furchtbare Wirkung auf die schmerzenden Glutwunden meiner Seele, und ich begriff mit Erbeben den höllischen Geist dieser Entstellung aller Werte, in der die heiligen Feuer meiner Leidenschaft und Liebe mir unrein erschienen, und ihre dämonische Priesterin von himmlischer Reinheit.
„Das war nicht würdig, nicht männlich, nicht edel!“ rief er, indem er sich auf sein Lager aufsetzte und mit beiden Händen seinen schmerzenden Kopf hielt. „Das hätte ich nicht thun müssen, ich hätte in meiner heftigen Erregung die Gesellschaft fliehen und Nichts trinken dürfen.
Und die Brüder gruben und gruben, daß die Schollen schwarz glänzten in dem glühenden Sonnenlicht und die Eseltreiber auf den staubigen Wegen verwundert stehen blieben. Ja, damals ging es noch, da waren die Fratres noch mager und jung, und ihre emsigen Hände achteten nicht der schmerzenden Schwielen.
Seine Nerven nahmen die dudelnden Klänge, die vulgären und schmachtenden Melodien begierig auf, denn die Leidenschaft lähmt den wählerischen Sinn und läßt sich allen Ernstes mit Reizen ein, welche die Nüchternheit humoristisch aufnehmen oder unwillig ablehnen würde. Seine Züge waren durch die Sprünge des Gauklers zu einem fix gewordenen und schon schmerzenden Lächeln verrenkt.
Ja, er empfand Zephyrs schmerzenden Neid auf den Nebenbuhler, der des Orakels, des Bogens und der Kithara vergaß, um immer mit dem Schönen zu spielen; er sah die Wurfscheibe, von grausamer Eifersucht gelenkt, das liebliche Haupt treffen, er empfing, erblassend auch er, den geknickten Leib, und die Blume, dem süßen Blute entsprossen, trug die Inschrift seiner unendlichen Klage...
Er war recht eigentlich der Repräsentant einer anfechtbaren staatlichen Bevormundung. Während meiner Praxis erlebte ich einen mich persönlich schmerzenden Beweis von der Schädlichkeit des Systems, das einem Juristen die letzte Entscheidung überwies, wo nur sehr geschulte Fachleute hätten zum Worte kommen dürfen. Eine sehr populäre Forderung ging seit Jahren auf die Tieferlegung des Chiemsees.
Und die lauernde Freundlichkeit, das kitzliche Lachen, das Geklatsche o pfui! So ein Scheusal! Und dafür mußte er hier mit schmerzenden Füßen, müde und verzweifelt, durch den Schmutz stapfen! Das also hatte seine entsetzliche Angst gestern abend bedeutet! Das war's gewesen! Ach was, zum Teufel mit dem Geflenne und der Kopfhängerei!
Die Ferse steht nach oben. Der Stabsarzt sagt sehr ruhig: »Hier ist kein Platz mehr.« Der bärtige Bauer erwacht aus der Ohnmacht, hat unerträgliche Schmerzen im Bein, das er nicht mehr hat. Und ist ungeheuer glücklich. Schiebt die Hand vorsichtig unter die Decke zum schmerzenden Beine, greift behutsam an die Schmerzen und greift doch kein Bein.
Damit griff der Erzengel in sein Gewand, zog daraus einen funkelnagelneuen und frisch geputzten Heiligenschein hervor und setzte ihn dem Bürokrazius, der sich noch immer denjenigen schmerzenden Teil seines heiligen Leibes rieb, mit dem er dachte, auf die mächtige Glatze.
»Sei mir nicht böse, daß ich das Kind beim rechten Namen rufe; Du weißt ja doch, daß ich es ehrlich mit Dir meine, und der Arzt muß mit der schmerzenden Sonde in die Wunde fahren, wenn er im Stande sein soll sie zu heilen. Hast Du nie nach Hause geschrieben?«
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