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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Sprich dich doch aus, mein Junge!« schmeichelte Großmamas Stimme. Und nun kams, wie ein Sturzbach wilder, leidenschaftlicher Worte, die schließlich Großmamas leises Weinen so wehevoll begleitete, daß sich mir das Herz schmerzhaft zusammenzog.
Beim Tanz lernte er manche Weise, und die sang er nachher dem Vater vor. Dem machte es Spaß, und zuweilen brachte der Junge ihn zum Lachen. Das schmeichelte dem Jungen so, daß er sich fortan Mühe gab, soviele Lieder wie möglich zu lernen; bald merkte er sich auch, welche Art von Liedern der Vater am liebsten mochte, und bei welchen Stellen er lachte.
Als ich mich näherte, sah eine Frauensperson schnell oben zum Fenster heraus, und als ich gegen die Türe kam, hörte ich jemand die Treppe herunterspringen. Ich dachte gewiß, sie sei es, und, ich will's nur gestehen, ich schmeichelte mir, sie habe mich erkannt und sie komme mir eilig entgegen.
Er hatte viele Jahre lang sich seinen Unterhalt dadurch erworben, daß er dem verderbten Geschmacke des Publikums diente und reichen, adeligen Gönnern auf die plumpste Manier schmeichelte. Selbstachtung und ein feines Schicklichkeitsgefühl konnte man von einem Manne, der das Leben eines Bettlers und Speichelleckers geführt hatte, nicht erwarten.
Was soll ich's leugnen, daß die Art, wie mir dieser Antrag geschah, meiner Eigenliebe schmeichelte. Dennoch hatte ich Bedenken. »Lieber Herr Groß,« erwiderte ich demnach, »so ein Schritt will überlegt sein. Gönnen Sie mir dazu eine Stunde; und wenn ich dann wiederkomme, bringe ich Ihnen mein Ja oder Nein.« Er war es zufrieden.
So trennten sich die beiden Staatsmänner, und jeder schmeichelte sich, den andren dupirt zu haben.
Mein Prolog, von ihr gesprochen, erschien mir wirklich wie ein Kunstwerk. Aber, ach, wieviel Tränen vergoß ich seinetwegen! Mit aufrichtigem Beifall hatte mein Vater ihn beurteilt; es schmeichelte seiner Eitelkeit, seine Tochter anerkannt zu sehen, aber seine hochmütige Mißachtung des Publikums war zu groß, als daß er ihm ein Urteil über mich hätte gestatten können.
Nicht dass er sich schmeichelte, Ludwig werde seine Wahl widerrufen. Warnen aber hatte er den König wollen vor diesem Feinde der Menschheit, der mit seinen Dämonenflügeln das Ende einer glänzenden Regierung verschatten sollte.
Wie dank ich dir, daß du dich meiner angenommen, daß du deine Klugheit, deinen Verstand auch einmal zu meinem Vorteil angewendet hast! Steh mir bei, und ersinne, was mich ganz glücklich machen kann!" Ich gab ihr nach, ich wollte sie nicht reizen, ich schmeichelte ihrer Hoffnung, und sie liebkoste mich auf das anmutigste.
Die lauteten: "Entscheide zwischen mir und Deinem Großvater, Wählst Du ihn, so bleib; wählst Du mich, so komm sofort nach Dresden!" Dann reiste ich ab. Sie wählte mich; sie kam. Sie verließ den, der sie erzogen hatte und dessen einziges Gut sie war. Das schmeichelte mir. Ich fühlte mich als Sieger. Ich tat sie zu einer Pfarrerswitwe, die zwei erwachsene, hochgebildete Töchter besaß.
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