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"Da wärt ihr rechte Toren", versetzte sie, indem sie sich zu ihm hinüberbog und ihm den Mund zum Kuß reichte, sich aber sogleich umwendete, ihren Arm um Wilhelmen schlang und einen lebhaften Kuß auf seine Lippen drückte. "Welcher schmeckt am besten?" fragte sie neckisch. "Wunderlich!" rief Laertes. "Es scheint, als wenn so etwas niemals nach Wermut schmecken könne."

»So ein kleines Mädel wie du hab' ich noch nie gefickt«, meinte er, »schmeckt dir denn das Vögeln so gut

»Ach so«, fiel die Tante gleich wieder ein, die so viel auf einmal zu bewältigen hatte und nun ihren Irrtum gewahr wurde, »ich bin nur in das Rezept hineingekommen, fahr nur fort.« »Ja so, das ist etwas anderes«, bemerkte Fred beruhigt, »denn du wirst doch nicht meinen, Tante, daß Vögel Zitronenschalen legen. Jetzt weiter: Das Fleisch schmeckt nach –« Hier wurde die Vorlesung unterbrochen.

Dem Herrn schmeckt der Wein nicht, sagte er halblaut, indem er sich geschmeidig zu Andrea hinbog. Der Herr scheint überhaupt nur aus Irrtum hier zu sein, wo man nicht gewohnt ist, Gäste von besserem Stande zu bewirten. Um Vergebung, Herr, erwiderte Andrea ruhig, obwohl er sich Gewalt antat, überhaupt zu antworten, was wißt Ihr von meinem Stande?

»Sie schmeckt dir nicht gutrief Arnold besorgt. Sie antwortete nicht, ihr Gesicht wurde finster.

Da ging die Thür der Hütte auf, und ein junges, rothwangiges, kräftiges und auch recht hübsches Mädchen von etwa achtzehn Jahren trat auf die Schwelle, den Fremden neugierig betrachtend. »Grüß Euch Gott, Kindrief ihr dieser freundlich entgegen, »kann man ein Glas Milch hier bekommen? es ist warm heute und das Wasser in der Prairie schmeckt schlecht

Der da drinnen küßte das Mädel mitten auf den Mund. 'Das schmeckt gewiß gut', dachte der Bursch. Der da drinnen aber nahm das Mädel auf den Schoß. 'Ist das 'ne Welt! sagte der Bursch und fing zu weinen an.

So ging ich den kleinen Garten am Hause dicht unter die Fenster, wo meine Herren wohnten, dehnte mich noch einmal recht ins Morgenrot hinein und sang fröhlichen Mutes: »Wenn der Hoppevogel schreit, Ist der Tag nicht mehr weit, Wenn die Sonne sich auftut, Schmeckt der Schlaf noch so gut

Dort, dort verwandelt sich die Klage In göttliche Zufriedenheit. Hier übt die Tugend ihren Fleiß; Und jene Welt reicht ihr den Preis. Wahr ists, der Fromme schmeckt auf Erden Schon manchen selgen Augenblick; Doch alle Freuden, die ihm werden, Sind ihm ein unvollkommnes Glück. Er bleibt ein Mensch, und seine Ruh Nimmt in der Seele ab und zu.

Der Vers ist mehr für den Himmel geschrieben, als für die Erde. Und für Berlin überhaupt nicht. Später sitzen sie einsilbig in einem Gasthaus nebeneinander. Essen muß der Mensch. Eisbein und Sauerkraut ist doch Lieschens Lieblingsgericht. Ein gehäufter Teller steht vor ihr. Es schmeckt ihr aber nicht. Die mitgeschluckten Tränen drücken zu sehr auf den Magen. Um sechs Uhr sind sie am Bahnhof.