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Nun ja, woher es nun auch kommen mochte, traurig und betrübt sah es in Uppland aus, und das arme Uppland hatte das Gefühl, daß die andern Landschaften es für einen richtigen armen Schlucker hielten, und das ist auf die Dauer doch recht ärgerlich.

Weinst du schon wieder!“ murrte der Alte; „denkst, ich soll meinen, du weinst um deine Brüder? Um den Gauch weinst du um den armen Schlucker, der dich freien will. Ist so leer und ausgebeutelt wie ein Mehlsack er hat nichts, du hast nichts, ich habe nichts, haben wir alle dreie nichts. Hörst du was klappern? Ich höre nichts.

In meinem Hause hat der Zimmermann ein Loch gelassen. Wenn dem Esel zu wohl ist, geht er aufs Eis, tanzt und bricht ein Bein. Laßt den Guckindiewelt nur laufen, was grämt ihr euch um den Schlucker? Ich bin froh, daß er mir aus den Augen ist.“

Nachdem sie freundlich gegrüßt, sagte die Fremde: »Ihr seid arme Schlucker und habt bis heute viel Noth zu leiden gehabt; aber nach dreien Tagen wird alle Noth mit einem Male aufhören; darum haltet Frieden im Hause und saget selber, was für ein Loos ihr euch als das beste wünschen wollt.

Als der Junge nicht anhielt, sondern weiterging, sprang einer der Kaufleute über seinen Tisch weg, hielt ihn fest und breitete Silberbrokat und in allen Farben schillernde gewebte Tapeten vor ihm aus. Der Junge konnte nicht anders, als den guten Mann auslachen. Er hätte ihm doch ansehen müssen, daß ein so armer Schlucker wie er keine solchen Waren kaufen konnte.

Ich weiß, daß in Balsora alle reichen Leute Kaufleute sind, habe schon mit allen gehandelt und müßte von einem Benazar gehört haben, und wenn er nur sechstausend Tomans im Vermögen hätte. Es ist also entweder erlogen, daß du aus Balsora bist, oder dein Vater ist ein armer Schlucker, dessen hergelaufenem Jungen ich keine Kupfermünze leihen mag. Sodann der Überfall in der Wüste!

Peter Squenz! Flaut, der Bälgenflicker! Schnauz, der Kesselflicker! Schlucker! Sapperment! Alle davongelaufen und lassen mich hier schlafen! Ich habe ein äußerst rares Gesicht gehabt. Ich hatte 'nen Traum 's geht über Menschenwitz, zu sagen, was es für ein Traum war. Der Mensch ist nur ein Esel, wenn er sich einfallen läßt, diesen Traum auszulegen.

Es fand sich nun, daß ein einzelner Mann im Wagen saß und daß ihm unser trübseliger Zustand zu Herzen ging. Es versteht sich wohl, daß wir arme, erfrorene Schlucker uns das nicht zweimal sagen ließen. Der Wagen rollte mit uns fort und wir mußten unserm Wohltäter die ganze Nacht hindurch alle unsere erlebten Schicksale erzählen.

Des verseehnt merr mei Kättche net, unnn gebbt merr aach mei Gustavche net widder. Gu'n Nacht, Herr Baldrian! Schlafe Se wohl! Grieße Se merr des himmlisch Delefon, awwer ich bin e armer Schlucker unn kann merr kaan Delefonanschluß leisteDies war der letzte Abend in Adolfs Leben, an dem die Nächstenliebe seinen Weg kreuzte.

Das Schicksal mahnte ihn an seine Schuld auf fürchterliche Weise durch den Haß, der zwischen seinen beiden Söhnen mehr und mehr emporkeimte. »Du bist ein armer dürftiger Schlucker«, sagte der älteste, ein zwölfjähriger Knabe, zu dem jüngsten, »aber ich werde, wenn der Vater stirbt, Majoratsherr von R..sitten, und da mußt du demütig sein und mir die Hand küssen, wenn ich dir Geld geben soll zum neuen RockDer jüngste, in volle Wut geraten über des Bruders höhnenden Stolz, warf das Messer, das er gerade in der Hand hatte, nach ihm hin und traf ihn beinahe zum Tode.