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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Kopfschüttelnd hielt er still und überlegte bei sich, wie sich das alles über Nacht verwandelt haben möchte. Da er aber kein Freund von überflüssigem Nachsinnen war, beschloß er, eine benachbarte Waldnymphe um Aufschluß zu bitten, mit der er auf vertraulichem Fuße stand. Er rief ihren Namen in die Schlucht hinunter, aus der noch wie damals die mächtigen Edeltannen heraufragten.
Wasili Andrejitsch schwieg, als ob er jetzt alle weiteren Entscheidungen seinem Knechte anheimstelle. Nachdem Nikita seine Stiefel wieder angezogen hatte, nahm er die Beine in den Schlitten herein, zog seine Fausthandschuhe wieder an, ergriff die Leine und lenkte das Pferd an der Schlucht entlang. Aber sie waren noch nicht hundert Schritte weit gefahren, als das Pferd wieder jählings stehen blieb.
Sie quollen und schwebten so hoch durch die Schlucht, daß man Sterne des Himmels davon nicht mehr unterschied. Obgleich sie es kannten, war dieses Schauspiel, war dieser schweigende Zauber für Francesco und die sündige Agata doch wunderbar und ihr Staunen darüber hemmte sie einen Augenblick.
Auf einem frisch errichteten Denkmal saß ein junger Bildhauer, meißelte das Antlitz eines zarten Mädchens in den Stein und sang dazu ein fröhliches Lied. Ich blieb vor dem Grabe lange stehen: es war wie in einer Shakespeare’schen Tragödie. Hoch ragen über der Brücke San Luigi die zackigen Felsen empor, welche die Schlucht umfassen.
Am meisten aber waren die Wandlungen und am größten, wo eine Schlucht sich gegen das Wasser öffnete, aus welcher ein Bergbach hervorströmte, der, je nachdem er weiter her floß oder bei Güssen heftiger anschwoll, auch größere Berge von Gerölle in den See schob und dort liegen ließ.
Etwas weiter stiessen wir dann noch auf Galla, aber sie hielten sich ausser Schussweite, denn einige Kugeln, die wir ihnen nach ihrer Schlucht hinüber sandten, trafen oder reichten nicht. So kamen wir glücklich in die Djidda-Sohle, wo wir dies Mal fliessendes Wasser fanden, was beim Hinmarsch nicht der Fall gewesen war.
Wenn man von dem Städtchen Werro nach Pleskau zu geht, so liegt hinter dem siebenten Werstpfahl links von der Landstraße in einer tiefen engen Schlucht ein kleiner See zwischen Kieshügeln.
Da kam ich hinab in eine tiefe Schlucht, zu meinen Füßen rauschte ein Fluß, die Eisenbahn flog mit prächtig weißem Dampf an mir vorüber. Wie ein glatter, weißer Strom ging die Straße durch die Schlucht und wie ich so lief, war's mir, als biege und winde sich das enge Tal um sich selber. Graue Wolken lagen auf den Bergen, als ruhten sie dort aus.
Trotzdem zögerte Bux, hier gerade die Schlucht hinab zu steigen, wo sie sich jedenfalls ganz offen zeigen mußten, und zog es vor, einen kleinen Umweg zu machen. Dort begünstigte sie außerdem das Terrain ganz besonders, da sich, ein kleines Stück weiter oben, eine Terrasse über die Schlucht hinüber zog und dadurch einen dünnen Wasserfall bildete, mit dem sich der Bergbach den Hang hinunter warf.
Sie ließ das Auge ruhig über den Wiesengrund schweifen und sagte dann: Seht Ihr ihn nicht drüben, wo die Schlucht sich wieder schließt? Der Bach hat an der Mauer gerüttelt, die ihn dort in sein richtiges Bette zwingt. Nun wirft er einen Erddamm hinter die Steine, daß die Wiese nicht überschwemmt wird.
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