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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Er kroch nun durch dasselbe Schlupfloch, durch welches der Alte verschwunden war, in die Tiefe. Anfangs fand er den Weg sehr eng, aber einige Klafter tiefer wurde er viel breiter, so daß man leicht vorwärts kommen konnte. Eingehauene Stufen bewahrten den Fuß davor, daß er trotz der Finsterniß nicht glitt. Schlaukopf war eine Weile gegangen, als er an eine Thür kam.

Später traten deine Brüder in meinen Dienst, und stehen noch darinAls Schlaukopf diese Rede des Königs hörte, glaubte er zu träumen, denn seines Bedünkens war er nicht länger als zwei Nächte in der unterirdischen Behausung des Alten gewesen, und hatte dann einige Tage gebraucht, um heimzukehren; jetzt zeigte sich's aber, daß jede Nacht Jahreslänge gehabt hatte.

Klettere dann behend auf den Schornstein, wirf die in ein Läppchen eingebundenen Steinchen der Alten an den Hals, folge selbst schleunigst nach, stecke die kostbaren Geräthe in den Sack von Spinnegewebe und dann lauf', was die Beine halten wollenSchlaukopf dankte und machte es ganz, wie vorgeschrieben war.

Schlaukopf wagte nicht sich dem Befehle zu widersetzen, aber er ging unmuthig von dannen, weil er nicht vorher wissen konnte, wie die Sache ablaufen würde. Am Meeresufer aber kam ihm der Mann mit dem grauen Barte freundlich entgegen und fragte ihn nach der Ursache seiner Betrübniß.

Stirbt er ohne Nachkommen, dann fällt sein ganzer Besitz einem Vetter zu, der in der englischen Marine dient, und den er wie die Pest haßt. Er hat einmal irgend einen argen Zank mit ihm gehabt; nach seinen Schilderungen muß es ein gräßlicher Kerl sein. Nun frage ich dich, ist das nicht schandbar?« »Weshalbentgegnete Hedda harmlos. »Schlaukopfweshalb?

An der Grenze des Reichs, weit von der Königsstadt, wohnte ein wohlhabender Bauer mit drei Söhnen, von denen der jüngste schon von klein auf einen scharfen Verstand zeigte, weil die Rasenmutter ihn aufgezogen und ihn gar oft heimlich an ihrer Brust gesäugt hatte. Der Vater nannte diesen Sohn deshalb Schlaukopf.

Als sie in die Küche getreten waren, fragte Schlaukopf: »Was für ein Pfand kannst du mir geben, daß kein Schaden entsteht, wenn ich dich die Speise kosten lasse?« »Gnädiger Herrerwiederte der Fremde »ich habe dir nichts zum Pfande zu gebenSchlaukopf zeigte auf den schönen goldenen Ring und verlangte ihn zum Pfande.

Sein angenehmes Wesen und seine Scherzreden gefielen den Gesellen, sie gaben ihm, als Rast gehalten wurde, von ihrer Kost ab, und so brachte Schlaukopf den ersten Tag glücklich zu Ende. Er trennte sich vor Abend von den Gesellen und ging vergnügt fürbaß, denn das Gefühl der Sättigung ließ keine Sorge für den nächsten Tag aufkommen.

Dann fragte der König: »Wie heißt duDer Mann von Kopf erwiederte: »Mein Taufname ist Nikodemus, aber zu Hause wurde ich immer Schlaukopf genannt, um anzudeuten, daß ich nicht auf den Kopf gefallen bin.« »Ich will dir diesen Namen lassensagte der König, »denn dein Kopf muß mir für allen Schaden einstehen, wenn die Sache schief geht

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