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Der junge Peter Munk, ein schlanker Bursche, ließ es sich gefallen, weil er es bei seinem Vater auch nicht anders gesehen hatte, die ganze Woche über am rauchenden Meiler zu sitzen oder, schwarz und berußt und den Leuten ein Abscheu, hinab in die Städte zu fahren und seine Kohlen zu verkaufen.

Es war ein Mädchen, es war fast so groß und noch schlanker als Blondköpfchen, hatte nackte Arme, die es an der Seite herabhängen ließ, hatte einen nackten Hals und hatte ein grünes Wams und grüne Höschen an, an welchem viele rote Bänder waren. In dem Angesichte hatte es schwarze Augen. Es blieb an dem Gebüsche der Haseln stehen und sah auf die Großmutter und auf die Kinder.

Im vollen Laufen öffnete sie das Saffiantäschchen und nahm Papas Bild heraus. »Es ist zwar doch vergeblichdachte sie, »aber ich will es für alle Fälle in die Hand nehmenKaum hatte sie sich entfernt, kaum war sie links um das Haus gegangen, als von der andern Seite desselben ein junger, schlanker Mann mit leichtem, elastischen Schritt eilig hervortrat.

Darunter ein schlanker junger Mann in hochmodernem, blauen Anzug und mit einer schwarz-weiß gestreiften Krawatte, die sich weit heraus wölbte; sein dünnes Spazierstöckchen mit blitzender Zinnkrücke hielt er unterm Arm, denn er zog eben braune Glacéhandschuhe über. Mit einer Verbeugung nahm er seinen steifen Hut ab vor Frau Vierkant, streckte ihr die Hand hin und lächelte.

Früh am nächsten Morgen hielt der Wagen in Mannheim, und ein schlanker, hoher Mensch sprang herab, es war Schiller, der den Händen des Tyrannen entflohen war; er war in einem andern Lande, er war frei. An seine Schwester schrieb er damals so: »6. November 1782. Teuerste Schwester!

Großmutter war ihre Gespielin, sie lockte sie in ihr Gemach, sie siedelte sich mit ihnen im Garten an, in der schattigen Laube am Stamme des Apfelbaumes oder in den Glashäusern oder an der Lehne des Sandes. Da sie schon größer waren, da sie mit den Füßlein über Hügel und Täler gehen konnten, da die Körperchen schlanker und behender emporzielten, gingen sie mit Großmutter auf den hohen Nußberg.

Es war ein schlanker, schöner junger Mann; seine Züge trugen die Spuren von stillem Gram; dem Auge, der Form des Gesichtes nach war er kein Italiener, ein Deutscher, und jetzt fiel mir mit einem Male, daß ich ihn vor wenigen Monaten in Berlin im Salon jener Dame gesehen hatte, die mir und dem ewigen Juden einen ästhetischen Tee zu trinken gegeben hatte.

Er war ein großer schlanker Mann, hatte ein schönes volles Gesicht. Seine schöne Figur hatte sein Schicksal bestimmt. Sobald er das erste Mal keine Arbeit fand und spazieren ging, entdeckten zwei ledige Fräuleins seine schwarzen Haare und die stumpfe Nase, dazu ein Paar grade Beine.

Es erschienen auf einmal viele Leute, meist unbekannte Gesichter, einer von ihnen trat zum Tisch und begrüßte Barbeck, es war ein schlanker Mensch mit außerordentlich schönen, bleichen Zügen, hinter dem Zwicker funkelten feurige Augen.

Ich hatte den Forderungen, mit denen man meine Natur vergewaltigen wollte, nur Trotz entgegenzusetzen, schweigenden Trotz, schweigendes Anderssein. Zwei Freunde halfen mir, jeder in seiner Weise. Beide waren Juden, beide spielten eine typische Rolle in meiner Entwicklung. Der eine war ein schlanker, großer, blondlockiger Mensch, mit einem Antinouskopf.