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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Es brach aber der Tag an und es war kein Traum; Alles hatte Bestand, sie blickten Arm in Arm scheu und doch freudig bald sich in ihrer verjüngten Gestalt und prächtigen Kleidung, bald die wunderbare Pracht ihres Schlafgemaches an, und als sie neben ihrem großen Prachtbett, welches wie ein Himmelwagen aussah, mit Federbüschen besteckt, ein anderes schönes Bettchen sahen, fiel ihnen erst im Taumel der großen Freude ihre liebe Gackeleia ein; sie rissen die rothsammetnen, goldgestickten Vorhänge hinweg, da lag Gackeleia schön wie ein Engel, ach viel schöner als sie je gewesen.
Die zerrissnen Perlenschnüre Säten eine Tränensaat Zu des Schlafgemaches Türe, Der sich Rosablanka naht. Und sie pochet: doch die Kammer Schweiget, und sie geht hinein. Ach! Da tritt in tiefern Jammer Noch die bange Jungfrau ein. Weh, das Bettlein blutbeflecket, Und zerstört das Saitenspiel! Rosablanka tief erschrecket Auf die Kniee niederfiel.
Hinter den Fenstern ihres Schlafgemaches standen blühende Apfelbäume und andere Bäume, auch ein Goldregen, dessen Blüten herabhingen wie goldene Lampen in einem dämmergrünen Dom. Und aus einem der Bäume sang Abend für Abend die Nachtigall.
Aber schuldlose Diener sollen nicht um meinetwillen leiden! Dabei zeigte sie dem Mädchen mit dem Finger auf die Türe ihres Schlafgemaches; diese verstand den stummen Befehl und ging eilig hinein. Elga folgte und schloß die Türe hinter sich ab. Starschensky stand wie vom Donner getroffen.
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